BVB-Ärger: Wackelt Sammer?

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Matthias Sammer ist seit 2018 Berater des BVB-Managements @Maxppp

Mit seinen Aussagen über Jude Bellingham sorgte Matthias Sammer beim BVB für Verwunderung. Droht nun sogar die vorzeitige Trennung?

Unerwartet offen sprach Matthias Sammer im Rahmen seiner Experten-Rolle bei ‚Prime‘ über Jude Bellingham und einen möglichen Wechsel zu Real Madrid. „Er würde zumindest eine bessere Erziehung bekommen als in Dortmund“, äußerte sich Sammer, der zugleich als Berater des BVB arbeitet, aus schwarz-gelber Sicht in überraschender Art und Weise.

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Sammer betonte auch: „Wenn er in Dortmund bleibt, wird er dort weiter reifen.“ Bei Real müsse er „sich schneller und gründlicher anpassen. Ob er das möchte, wird er entscheiden“. Dennoch: In Dortmund hat man die Sammer-Aussagen inmitten des Meisterschaftsrennens nicht gerade positiv aufgenommen.

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Terzic will mit Sammer reden

Die ‚Bild‘ berichtet, dass sogar eine vorzeitige Trennung nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. „Mehr denn je“ stehe in Frage, ob der bis 2025 datierte Vertrag mit Sammer noch einmal verlängert „oder vielleicht sogar vorzeitig beendet wird“.

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Allerdings, so die ‚Bild‘ weiter, hat Sammer vor allem in Trainer Edin Terzic einen wichtigen Fürsprecher. Sammer sei Terzics wichtigster Mentor. Der BVB-Coach erklärte am gestrigen Mittwoch auf Nachfrage: „Ich schätze Matthias sehr, wir tauschen uns häufig aus – zu diesem Thema bislang allerdings nicht. Vielleicht machen wir es in den kommenden Tagen.“ Trennung oder nicht – Sammer hat im Dortmunder Titelkampf einen vermeidbaren Nebenkriegsschauplatz eröffnet.

Hätte Sammer sich seine Bellingham-Aussagen sparen sollen?
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