Heiß umworben: 5 Fakten über Bayern-Flirt Bremer

von Lukas Hörster
2 min.
Bremer schirmt den Ball ab @Maxppp

Innenverteidiger Bremer wird beim FC Bayern und zahlreichen weiteren europäischen Top-Teams gehandelt. FT stellt das Zweikampfmonster vom FC Turin in fünf Fakten vor.

Lange Anlaufzeit

Im Sommer 2018 kam Bremer aus seiner brasilianischen Heimat von Atlético Mineiro für knapp sechs Millionen Euro zum FC Turin. In Italien brauchte der damals 21-Jährige dann aber eine etwas längere Anlaufzeit. In seiner ersten Serie A-Saison spielte Bremer nur zweimal von Anfang an. Erst vor zwei Jahren folgte dann der endgültige Durchbruch zum Stammspieler.

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Torgefährlicher Teilzeit-Kapitän

Seit der vergangenen Saison ist Bremer bei Torino gesetzt. 2020/21 glänzte der Innenverteidiger mit fünf Toren. In der laufenden Spielzeit wurde er zwischenzeitlich sogar mit der Kapitänsbinde belohnt. In Abwesenheit von Andrea Belotti führt Bremer sein Team aufs Feld, schon achtmal war das seit September der Fall.

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Vorbild Lúcio

Als sein Vorbild gibt Bremer einen einstigen Abwehrchef des FC Bayern an: An Lúcio habe er sich stets orientiert. Und mit seinen kraftvollen Läufen durchs Mittelfeld erinnert Bremers Spielweise durchaus an den ehemaligen Seleção-Kapitän. Zudem ist Bremer ähnlich physisch stark und spektakulär in der Zweikampfführung, hat aber mitunter Schwächen im strukturierten Spielaufbau.

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Topklubs stehen Schlange

Mit seiner Entwicklung in den vergangenen Jahren hat Bremer mittlerweile zahlreiche Topklubs angelockt. Der FC Liverpool und der FC Chelsea sollen dran sein – genauso wie alle italienischen Großkopferten (Inter, Juventus, Milan) und die Bayern. Der Bundesliga-Primus hat laut ‚Sport1‘ mit der Spielerseite schon erste Kontakte geknüpft. Als Preis stehen mindestens 15 Millionen Euro im Raum.

Verlängerung zum Preistreiben

Während des Wintertransferfensters gab es schon zahlreiche Gerüchte um Interesse von Topklubs an Bremer. Zur Überraschung aller Beobachter verlängerte der Rechtsfuß dann aber Anfang Februar seinen 2023 auslaufenden Vertrag. Die neue Laufzeit verrät allerdings den Hintergrund: Bremer unterschrieb nur bis 2024 und damit relativ offensichtlich nur, damit Torino eine höhere Ablöse einstreichen kann.

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