Werner, Farke und Co.: Werder will eine „schnelle Lösung“

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport1
1 min.
Ole Werner kam von Holstein Kiel nach Bremen @Maxppp

Markus Anfang ist beim SV Werder (unrühmliche) Geschichte. Nach der plötzlichen Trennung soll eine „schnelle Lösung“ her. Einige Kandidaten drängen sich förmlich auf.

Die Euphorie war Danijel Zenkovic (34) nach seinem kurzfristigen Debüt als Cheftrainer und dem späten Ausgleich durch Niclas Füllkrug förmlich anzusehen. Darüber, ob er nach dem 1:1 gegen Schalke 04 in weiteren Partien als Verantwortlicher an der Seitenlinie stehen wird, wolle er sich aber noch keine Gedanken machen, ließ Zenkovic bei ‚Sport1‘ auf sehr authentische Art wissen.

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Die Entscheidung über seine Zukunft obliegt ohnehin anderen Personen beim SV Werder Bremen. „Es ist unser Wunsch, eine schnelle Lösung zu finden“, sagte Frank Baumann unmittelbar nach dem Rücktritt von Markus Anfang.

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Kommt Werner mit Verspätung?

Seitdem machen einige Namen die Runde. Am heißesten gehandelt wird Ole Werner (33), Ex-Trainer von Holstein Kiel und schon im Sommer einer der Kandidaten für die Nachfolge von Florian Kohfeldt (39). Außerdem im Gespräch: Daniel Farke (45, kürzlich bei Norwich City entlassen), Peter Zeidler (59, FC St. Gallen), der ebenfalls vor der Saison ein Thema war, sowie Alexander Zorniger (54, Apollon Limassol).

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Fraglich ist, ob Werder nach dem missglückten Versuch mit Anfang erneut eine Ablöse aufbringen will. Zeidler und Zorniger, die aktuell unter Vertrag stehen, würden somit rausfallen. Anders als Bruno Labbadia (55), der eine enge Verbindung mit Werder hat, und in der Vergangenheit stets mit den Grün-Weißen in Verbindung gebracht wurde, wenn der Trainerposten vakant war.

Ob Zenkovic als Dauerlösung infrage kommt, ist offen. Der Österreicher weist als Cheftrainer nur Erfahrung in diversen Jugendmannschaften auf. Nach all den Irrungen und Wirrungen der vergangenen Monate strebt man an der Weser vermutlich einen neuen Chefcoach mit einer gewissen Routine an.

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