Bundesliga

So plant Bayern mit Woltemade

Die Einigung zwischen Nick Woltemade und dem FC Bayern sorgt seit dem gestrigen Donnerstag für Furore. Allmählich sickern Informationen durch, in welcher Rolle die Münchner mit dem Sturm-Schlaks planen.

von Julian Jasch - Quelle: kicker
1 min.
Woltemade beim DFB @Maxppp

„Er spielt eine sehr, sehr gute Saison. Aber ob der mal für Bayern spielt, das steht in den Sternen“, hielt sich Bayern-Präsident Herbert Hainer in Bezug auf Nick Woltemade (23) bedeckt. Hinter den Kulissen arbeitet der deutsche Rekordmeister aber intensiv an einer Verpflichtung des Senkrechtstarters.

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Dem Vernehmen nach bedarf es lediglich einer Übereinkunft mit dem VfB Stuttgart, um den Transfer in diesem Sommer abzuwickeln. Schließlich ist man sich mit dem Spieler selbst bereits über einen Vertrag bis 2030 einig. Doch wie ist es den Münchnern gelungen, Woltemade so schnell von dem gewaltigen Karriereschritt zu überzeugen?

Woltemade als Müller-Nachfolger?

Wie der ‚kicker‘ berichtet, plant man Woltemade an der Säbener Straße keineswegs als Backup für Torjäger Harry Kane (31) ein. Stattdessen soll der deutsche U21-Nationalspieler den Kaderplatz von Klublegende Thomas Müller (35) einnehmen und gemeinsam mit Kane auf dem Feld agieren.

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Woltemade könnte insofern als Alternative zu Florian Wirtz (22/FC Liverpool) angesehen werden, wenngleich die beiden Offensivspieler völlig unterschiedliche Profile mitbringen. Schon bei der laufenden U21-EM zeigt der Stuttgarter, dass er als hängende Spitze prächtig funktioniert (neun Torbeteiligungen).

Darüber hinaus locken die Bayern nicht nur mit der Aussicht auf Champions League-Einsätze, sondern sollen Woltemade auch die Wertschätzung entgegenbringen, die er in Bad Cannstatt allem Anschein nach vermisst.

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Außenstürmer soll trotzdem kommen

Gleichzeitig sind mit der anvisierten Woltemade-Verpflichtung die Transferplanungen des amtierenden Meisters in Bezug auf die Offensive nicht abgeschlossen, berichtet der ‚kicker‘ weiter. Ein neuer Star für den linken Flügel werde weiterhin akribisch gesucht.

Fakt ist: FCB-Vorstand Max Eberl, der mittlerweile wieder zurück in die USA gereist ist, muss gleichzeitig an mehreren Fronten verhandeln. Weder ist davon auszugehen, dass der VfB dem Woltemade-Verkauf leichtfertig respektive zum Spottpreis zustimmt, noch, dass zeitnah der gewünschte Außenstürmer an Bord geholt wird.

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