Nach einem zwischenzeitlichen Tief startete André Silva in diesem Jahr bei Eintracht Frankfurt durch. In der Bankenmetropole fühlt sich die Leihgabe des AC Mailand sichtlich wohl – und will über seine Leihanstellung hinaus in Frankfurt bleiben.
Für André Silva kam die Corona-Zwangspause zur Unzeit. Seit Februar war die Leihgabe des AC Mailand an acht Treffern direkt beteiligt. In den beiden DFB-Pokalspielen gegen RB Leipzig (3:1) und den SV Weder Bremen (2:0) gelang dem Angreifer jeweils der wichtige erste Treffer. Dennoch hat natürlich auch der Portugiese vollstes Verständnis für die Unterbrechung.
„Klar, ich war zuletzt in Top-Form. Aber in einer Zeit wie dieser, wo alle gegen einen Virus kämpfen, kann ich nicht auf mich schauen. Da zählt nur die Gesundheit der Menschen“, unterstreicht der 24-Jährige gegenüber der ‚Bild‘.
Der Leihvertrag endet erst im kommenden Jahr. Silva hätte aber nichts dagegen, wenn das Engagement bereits in Kürze in ein langfristiges umgewandelt wird: „Die Leute im Verein behandeln mich toll, ich mag die Stadt, die Fans, die Bundesliga. Es gibt also viele Gründe, zu bleiben.“
Bei seinen Frankfurter Vorgesetzten stößt der Angreifer dabei auf offene Ohren. Auch während der Coronakrise soll Manager Fredi Bobic die Festverpflichtung der Leihgabe forciert haben. Demnach haben bereits erste Gespräche mit den Rossoneri stattgefunden.
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