Weston McKennie zieht es allem Anschein nach per Leihe zu Juventus Turin. Während am gestrigen Mittwoch zunächst nur von einer Kaufoption die Rede war, kann Schalke offenbar doch eine hohe Ablöse einkalkulieren.
Schalke 04 kann bei Weston McKennie (21) offenbar nun doch mit großen Einnahmen planen. Nach Informationen der ‚Bild‘ wird für den wahrscheinlichen Abnehmer Juventus Turin zunächst eine Leihgebühr in Höhe von drei Millionen Euro fällig. Weitere 18 Millionen Euro kommen demnach sicher an Ablöse obendrauf. Der ‚kicker‘ nennt davon abweichend eine Leihgebühr in Höhe von sechs Millionen Euro.
Schalke hat laut ‚Bild‘ überdies keine Kaufoption, sondern eine Kaufpflicht mit der Alten Dame vereinbart. Diese Summe könne sogar auf bis zu 28 Millionen Euro anwachsen. McKennies Wechsel zum italienische Serienmeister wird immer konkreter und zeichnet sich nach übereinstimmenden Medienberichten inzwischen deutlich ab.
Interessant: Dem Bericht der ‚Bild‘ zufolge hatte auch das eigentlich schon ausgestiegene Hertha BSC zuletzt noch einmal einen Vorstoß beim US-amerikanischen Abräumer gewagt und ein verbessertes Angebot in Höhe von 18 Millionen Euro als Sockelablöse plus dreigeteilter Bonuszahlung eingereicht. Juve werden die Berliner damit aber wohl nicht mehr ausstechen können.
UPDATE (09:33 Uhr): Nach ‚Sky‘-Infos ist McKennie inzwischen aus dem Schalker Trainingslager abgereist, um seinen Transfer abzuschließen. Morgen soll der Medizincheck in Turin stattfinden.
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