Hinten links ist Raphaël Guerreiro bei Borussia Dortmund nach wie vor nicht gleichwertig zu ersetzen. Dennoch hadert der BVB mit einer Vertragsverlängerung mit dem Portugiesen. Der 28-Jährige selbst hat sich nun positioniert.
Seit seinem Wechsel 2016 vom FC Lorient zu Borussia Dortmund gilt Raphaël Guerreiro zumindest offensiv als einer der besten Linksverteidiger der Bundesliga. Die Probleme mit dem Portugiesen sind aber offenkundig und lassen den BVB zweifeln, ob sich eine Vertragsverlängerung lohnen würde.
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Guerreiro selbst hat daran wohl keine Zweifel. Nach Informationen der ‚Ruhr Nachrichten‘ will der 28-Jährige in Dortmund bleiben. Der Portugiese sowie dessen Familie fühle sich wohl in der Ruhrmetropole.
Keine Gespräche mit Guerreiro
Vor allem aber aufgrund der bekannten Verletzungsanfälligkeit konnte sich der BVB noch nicht zu einer Vertragsverlängerung durchringen. Wie die ‚Sport Bild‘ kürzlich berichtete, haben noch nicht einmal erste Gespräche über ein neues Arbeitspapier stattgefunden.
FT-Meinung
Guerreiro ist zu häufig verletzt und defensiv nicht immer sattelfest. Dennoch: Ist der 56-fache Nationalspieler fit, ist er im Kader der Borussia alternativlos. Die Nachwuchshoffnungen Tom Rothe aber auch Prince Aning sind noch kein ebenbürtiger Ersatz, vom aussortierten Nico Schulz ganz zu schweigen. Da mutet es schon mehr als seltsam an, dass sich der BVB mit einer Vertragsverlängerung so ziert und stattdessen lieber einen ablösefreien Transfer in Kauf nimmt.
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