Konkurrenz durch Götze: Robben würde sich auf die Bank setzen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Arjen Robben @Maxppp

Der Konkurrenzkampf beim FC Bayern wird mit der Rückkehr des wiedergenesenen Mario Götze noch größer. Für Superstar Arjen Robben kein Problem, der sich zugunsten einer erfolgreichen WM auch auf die Bank setzen würde.

Wie nah Freud und Leid beieinander liegen, hat Arjen Robben beim FC Bayern München innerhalb eines Jahres erfahren. 2012 nach verschossenen Elfmetern noch der Buhmann beim eigenen Anhang, hat ihn sein entscheidender Treffer im Champions League-Finale gegen den BVB unsterblich gemacht. Sein Standing bei den Fans und womöglich auch ein bisschen Altersmilde lassen den Niederländer gleichmütiger auf den anstehenden Konkurrenzkampf bei den Bayern und mit Neuzugang Mario Götze blicken.

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Ich freue mich sehr darauf, mit ihm zu spielen. Er ist ein super Fußballer“, schwärmt Robben in der ‚Bild‘, „es war letztes Jahr unsere Stärke, dass wir keinen Qualitätsverlust hatten, wenn mal einer ausgefallen ist. Man sollte auf sich vertrauen und nicht Angst vor der Konkurrenz haben.“

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Zunächst einmal muss Robben ohnehin nicht um seinen Stammplatz fürchten. Zu konstant spielt der 29-Jährige seit Monaten. Doch sollte dem dribbelstarken Linksfuß dann doch einmal die Bank drohen, könnte sich der ehrgeizige Niederländer damit arrangieren: „Und wenn man bei einer Saison mit anschließender WM mal ein Spiel draußen sitzt, kann das in der Endabrechnung auch positiv sein.“

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Einen großen Beitrag zu Robbens Großmut leistet auch Neu-Trainer Pep Guardiola, zu dem der Außenstürmer direkt einen Draht gefunden hat. „Ich hatte viele große Trainer, aber ich lerne täglich von ihm, habe einen tollen Draht zu ihm. Wir verstehen uns sehr gut. Ich spüre absolutes Vertrauen“, freut sich Robben. Der ehemals geschmähte scheint ähnlich wie Franck Ribéry seinen Frieden beim FC Bayern gefunden zu haben.

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