Tuchel-Zoff und Sommer-Abschied? Zaragoza wehrt sich

von Martin Schmitz - Quelle: as
1 min.
Bryan Zaragoza auf der Bank des FC Bayern München @Maxppp

Der Transfer von Bryan Zaragoza zum FC Bayern München wirkt bislang wie ein großes Missverständnis. Neben geringen Einsatzzeiten sorgen Sprachprobleme für ein schwieriges Verhältnis zu Thomas Tuchel. In einem Interview zeigt sich der 22-Jährige nun kämpferisch.

Das Unentschieden der Bayern beim FC Arsenal (2:2) im Hinspiel des Champions League-Viertelfinals können die Münchner in der gegenwärtigen Verfassung durchaus als Erfolg werten. Einer, der aber wieder nur von außen zuschauen durfte, war Bryan Zaragoza (22). Der Winterneuzugang saß erneut 90 Minuten auf der Bank. Seine vorgezogene Verpflichtung ist mit allen Störgeräuschen, die in den vergangenen Wochen laut wurden, zumindest mal ein sehr unglücklicher Deal.

Unter der Anzeige geht's weiter

Doch noch in den Katakomben des Emirates-Stadium zeigte sich der spanische Linksaußen kämpferisch. In einem Interview mit der ‚as‘ berichtet Zaragoza über seine schwierige Eingewöhnungsphase bei den Bayern und bekräftigt, dass er auch in der nächsten Saison beim Rekordmeister bleiben wolle: „Für mich ist es ein Privileg, hier bei Bayern München zu sein, und ich arbeite jeden Tag, um hier zu spielen. Ich sehe mich nächste Saison beim FC Bayern, deshalb habe ich für fünfeinhalb Jahre unterschrieben.“

Lese-Tipp Kimmich über neuen Vertrag & Interesse von Barça und Real

Zudem wies er die Berichte über seine Unzufriedenheit mit Thomas Tuchel strikt zurück. „Es gab eine Menge unwahrer Berichte, aber ich achte nicht darauf, was in der Presse steht. Ich konzentriere mich darauf zu arbeiten, die Sprache zu lernen und mich so schnell wie möglich an diese großartige Mannschaft anzupassen“, stellt Zaragoza klar.

Unter der Anzeige geht's weiter

In der Bundesliga kommt der Flügelspieler seit seiner Ankunft nicht über drei Kurzeinsätze hinaus. Doch das beunruhige ihn nicht: „Es stimmt, dass der Anfang ein bisschen schwierig war, aber jetzt fühle ich mich gut, ich habe mich an die Mannschaft angepasst. Nach und nach versuche ich, Chancen zu bekommen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter