Boateng-Schock: Bayern könnte reagieren – zwei Kandidaten im Fokus

von Tobias Feldhoff
1 min.
Jérôme Boateng muss mindestens drei Monate pausieren @Maxppp

Weil Jérôme Boateng mindestens drei Monate ausfällt, könnte der FC Bayern in der finalen Transfermarkt-Woche noch reagieren. Die ersten Kandidaten machen bereits die Runde.

Der Schock beim FC Bayern sitzt tief. Mit einem Muskelbündelriss im Adduktorenbereich muss Jérôme Boateng mindestens drei Monate pausieren. Frühestens im Champions League-Halbfinale könnte der Abwehrchef also wieder eingreifen. Zunächst muss Pep Guardiola mit Javi Martínez, Holger Badstuber und Allrounder David Alaba auskommen – sofern die Bayern im Winter nicht doch noch einmal nachlegen.

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Wie der ‚kicker‘ berichtet, liegt ein Wintertransfer nun doch im Bereich des Möglichen. Demzufolge könnten Matthias Sammer und Michael Reschke die verbliebene Woche nutzen, um einen geeigneten Ersatz zu präsentieren. Allerdings könnte der Rekordmeister bei keinem absoluten Topklub fischen, denn Voraussetzung wäre, dass der Spieler in dieser Saison noch nicht in der Champions League auf dem Platz stand.

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An finanziellen Mitteln dürfte ein Transfer nicht scheitern – so viel ist klar. Ausreichend Reserven sind vorhanden. Doch es gilt, mit Bedacht auszuwählen. Denn wenn Medhi Benatia (in zwei bis drei Wochen) und Boateng zurückkehren, wäre der Kader in der Abwehrzentrale sehr üppig besetzt.

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Mustafi & Stones ein Thema?

Als erster Kandidat gilt laut ‚Sky Sport News HD‘ Weltmeister Shkodran Mustafi vom FC Valencia. Der FC Bayern prüfe einen Transfer, so der Pay-TV-Sender. Die festgeschriebene Ablöse liegt bekanntlich bei 50 Millionen Euro. Verhandlungen habe es allerdings noch nicht gegeben. Laut der ‚Sunday Times‘ steht auch Englands großes Verteidiger-Talent Josh Stones vom FC Everton auf dem Zettel. Der 21-Jährige kostet dem Vernehmen nach aber rund 50 Millionen Euro. Ob die Bayern im Winter eine solche Summe investieren würden, ist eher fraglich.

Klar ist aber, dass Mustafi und Stones nicht die letzten Namen sein dürften, die bis zum Ende der Transferphase an der Säbener Straße fallen.

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