2:8 gegen Bayern: Setién über sein Barça-Aus
Nach dem jetzt schon legendären 2:8 gegen den FC Bayern musste Quique Setién seinen Hut beim FC Barcelona nehmen. Nun blickt der Trainer zurück.

Quique Setién hat auf sein letztes Spiel als Trainer des FC Barcelona zurückgeblickt. Gegenüber der Zeitung ‚El País‘ spricht der 62-Jährige über das 2:8 im Champions League-Viertelfinale gegen den FC Bayern: „Ich nehme einen Teil der Schuld auf mich. Aber nachdem ich rausgeworfen wurde, fand ich heraus, dass die Entscheidung bereits vor dem 2:8 getroffen worden war.“
Die Pleite gegen den späteren Titelgewinner habe alle Beteiligten „ungeheuer geschädigt“ und gehe „in die Geschichte von Barça“ ein, so Setién. Der Fußballlehrer war von Januar bis August 2020 für die Blaugrana verantwortlich. In dieser Zeit verspielte das Team die Tabellenführung in der spanischen Liga und scheiterte anschließend krachend beim CL-Turnier in Lissabon.
Messi „schwer zu handhaben“
Derweil sprach Setién auch über sein kompliziertes Verhältnis zu Lionel Messi. Der 33-jährige Superstar sei zwar „der Beste aller Zeiten“ aber auch „schwer zu handhaben“. Dennoch meint Setién: „Wer bin ich, dass ich ihn ändern könnte? Jahrelang wurde er akzeptiert wie er ist. Und nicht verändert.“
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