Rüdigers nächste Bestie | Arsenals Gebete erhört

von Matthias Rudolph
2 min.
Die Presseschau vom 29. April @Maxppp

Madrid blickt mit dem Meistertitel in der Tasche schon in Richtung Champions League. In Italien eskaliert Mailand und auf der Insel ist das Titelrennen so spannend, dass um Gottes Beistand gebeten wird. FT und der Blick auf die internationalen Schlagzeilen des Tages.

Der Nächste, bitte…

In Spanien ist der Titelkampf kein großes Thema mehr, Real Madrid wird in dieser Saison das Rennen machen. Der Blick richtet sich darum umso mehr schon heute in Richtung Champions League. Der FC Bayern und Real Madrid treffen sich zum internationalen Traditionsduell. Der spanische Ex-Münchner Javi Martínez kündigt auf dem Cover der ‚Marca‘ an: „Bayern gegen Real, das ist episch, mystisch und es ist Krieg!“

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Auf Antonio Rüdiger wartet nach dem Duell mit Erling Haaland im Viertelfinale nun mit Harry Kane der nächste Brocken. „Die nächste Bestie für Rüdiger“, titelt die ‚Marca‘. Im Kader für das morgige Gipfeltreffen in München steht übrigens auch ein alter Bekannter der Bayern. „Mit Alaba und Courtois nach München“, schreibt die ‚as‘. Der belgische Torhüter steht kurz vor seinem Comeback, der Österreicher muss darauf noch einige Monate warten. Im Aufgebot für morgen befinden sich beide trotzdem.

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Party in Mailand

In Italien steht Inter Mailand schon seit einer Woche als neuer Meister fest. Die große Party feierten die Nerazzurri nun am gestrigen Sonntag nach dem 2:0 gegen den FC Turin. Von einer „Inter-Welle“ berichtet die ‚Gazzetta dello Sport‘. 300.000 Fans ließen sich überrollen. Die ‚Tuttosport‘ nennt es den „Inter-Wahnsinn“, der Einzug gehalten hat in der Modestadt. Es ging heiß her in Mailand, die Zeitung ‚Quotidiano Sportivo‘ berichtet von „endlosen Feierlichkeiten“. Cincin!

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Artetas Gebete

Anders als in Italien und Spanien ist das Meisterrennen in der Premier League noch völlig offen. Der FC Arsenal steht mit einem Zähler Vorsprung auf Platz eins, Manchester City hat aber noch ein Spiel in der Hinterhand. Am Wochenende erledigten beide Klubs ihre Hausaufgaben.

Zittern mussten dabei vor allem die Gunners, nach 3:0-Führung gegen Tottenham reichte es am Ende zu einem knappen 3:2-Sieg. „Arsenal lebt von einem Gebet“, titelt der ‚Daily Star‘. Coach Mikel Arteta hatte nach der Partie offenbart, dass er in der Schlussphase um Gottes Hilfe gebeten hatte. „Arsenals Gebete werden erhört“, heißt es beim ‚Telegraph‘. Die ‚Times‘ spricht von einem „Kopf-an-Kopf-Rennen“, man darf gespannt sein, wer am letzten Spieltag die Nase vorne haben wird.

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