FC Bayern: Pavard-Frust mit Folgen

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sky
1 min.
Benjamin Pavard guckt etwas nachdenklich aus der Wäsche @Maxppp

Über seinen Platz als Ersatzmann von Noussair Mazraoui ist Benjamin Pavard sichtlich angefressen. Einen Verbleib über die Saison hinaus macht die aktuelle Situation nicht wahrscheinlicher.

Aus seinem Frust machte Benjamin Pavard beim Reservisten-Training am gestrigen Sonntag keinen Hehl. Laut ‚Sky‘ trainierte der Verteidiger „nicht auf allerhöchstem Niveau“ und verließ den Platz im Anschluss als erster. Zudem sei er wort- bzw. grußlos am Trainerteam vorbeigeschritten. Julian Nagelsmann habe „irritiert“ gewirkt.

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Auslöser für Pavards Ärger ist wohl sein Bankplatz in den vergangenen beiden Spielen. Noussair Mazraoui erhielt den Vorzug auf der Rechtsverteidiger-Position. ‚Sky‘ zufolge sei ihm diese Entscheidung zudem „nicht schlüssig erklärt worden“.

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Lieblingsposition besetzt

Nun ist es bei einem Klub wie dem FC Bayern nicht ungewöhnlich, dass man auch mal auf der Bank Platz nehmen muss. Die Personalie Pavard hat allerdings eine Vorgeschichte: Gerne wäre der Franzose im Sommer wieder von rechts nach innen gerückt.

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Aufgrund der Verpflichtung von Matthijs de Ligt (23) war diese Stelle allerdings besetzt. Pavard blickte sich daraufhin nach einem neuen Arbeitgeber um, ließ sich nach einer starken Vorbereitung aber letztlich zu einem Verbleib bewegen und erhielt anfangs den Vorzug vor Mazraoui.

Keine Vertragsgespräche

Folgen könnte die aktuelle Situation auch für Pavards mittelfristige Zukunft haben. Sein Vertrag endet 2024, Gespräche über eine Verlängerung wurden bislang nicht aufgenommen und dürften auch vorerst nicht erfolgen. Im kommenden Sommer bestünde dann Handlungsbedarf, denn ablösefrei will Bayern den 26-Jährigen nicht ziehen lassen.

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Beim morgigen Champions League-Duell mit Inter Mailand rückt Pavard nach de Ligts Verletzung aller Voraussicht nach wieder in die Startformation. Festspielen wird er sich auf seiner geliebten Innenverteidiger-Position jedoch nicht. Wenn de Ligt und Lucas Hernández (26) aus dem Verletztenstand zurückkehren, winkt erneut ein Bankplatz.

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