Ousmane Dembélé konnte sich in drei Jahren nicht festspielen beim FC Barcelona. Nun steht mehr denn je ein Abschied von den Katalanen im Raum. Ronald Koemans Botschaft ist eindeutig.
3:0 gewann der FC Barcelona am gestrigen Donnerstagabend gegen Celta Vigo. Die spanische Presse feiert nach dem souveränen Auswärtssieg – mehr als eine Hälfte in Unterzahl wohlgemerkt – das neue Offensiv-Trio um Lionel Messi, Ansu Fati und Philippe Coutinho. Für Ousmane Dembélé war es dagegen wieder einmal ein gebrauchter Abend.
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Der 23-jährige Franzose saß die komplette Spielzeit nur auf der Bank. Für die Offensive wechselte Trainer Ronald Koeman stattdessen die beiden Youngster Trincão (20) und Pedri (17) ein. Die Botschaft war eindeutig: Dembélé ist bei Barça nicht einmal mehr als Einwechselspieler gefragt und dürfte gehen. Daran ändern wohl auch die heutigen Worte von Ramón Planes nichts. Der Sportdirektor der Blaugrana ließ verlauten: „Es gibt keine Verhandlungen mit Manchester United. Ich bin sicher, dass er ein tolles Jahr mit uns haben wird.“
Dembélé nicht abgeneigt
Dass Koeman den Ex-Dortmunder nicht von der Bank brachte, könnte aber durchaus den Hintergrund haben, dass ein möglicher Wechsel nicht gefährdet werden soll. Und nach Informationen der ‚Mundo Deportivo‘ und der ‚L'Équipe‘ würde Dembélé einem Transfer auch zustimmen – allerdings nicht als Leihspieler.
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Ob United einen fixen Transfer stemmen kann, bleibt jedoch abzuwarten. 50 bis 60 Millionen Euro stehen als mögliche Ablöse im Raum. In Barcelona würde man Teile der Einnahmen direkt in die Verpflichtung von Memphis Depay (26) investieren. Der diesjährige Sommer-Transfermarkt verspricht Spannung bis zur letzten Minute.
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