Alaba über Bayern-Abschied und Real-Start
Nicht gerade geräuschlos ging David Alabas Wechsel vom FC Bayern zu Real Madrid im vergangenen Sommer über die Bühne. Nun blickt der Defensiv-Allrounder zurück.

Knapp ein Jahr ist es her, dass der FC Bayern sein Angebot zur Vertragsverlängerung mit David Alaba zurückzog. Es folgten der ablösefreie Wechsel zu Real Madrid im Sommer und allerlei Sticheleien von beiden Seiten.
Im Podcast ‚Einfach mal Luppen‘ versucht Alaba, die Geschehnisse sachlich einzuordnen. „Es wird von vielen Seiten viel hereininterpretiert. Ich habe immer wieder meinen Standpunkt erklärt und meine Beweggründe gesagt.“
Alaba ging es neben Geld darum, im Alter von 29 Jahren nochmal eine neue Erfahrung zu sammeln. Infrage kam dafür eigentlich nur Real. „Ich hatte auch andere Angebote. Aber für mich war relativ früh klar, dass wenn ich Bayern München verlasse, es nur einen Verein gibt, wo ich hinmöchte“, sagt der Österreicher.
„Unglaublich schöne Zeit“
Seine letzten Monate in München habe er „schon intensiver wahrgenommen und versucht zu genießen“. So spricht er von einer „unglaublich schönen Zeit“ beim FCB, für den er 431 Mal auflief und dabei zahlreiche Titel feiern konnte.
Nun ist Alaba in Madrid angekommen und gleich Stammspieler. Der Start sei „sehr, sehr positiv“ verlaufen. Der Defensiv-Allrounder habe sich „sehr schnell wohlgefühlt in der Stadt, in der Mannschaft“. Klares Ziel: Der spanische Meistertitel mit Real.
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