FT-Info: Kranjčar denkt nicht an Wolfsburg

von David Hilzendegen
1 min.
Wolfsburg Niko Kranjčar @Maxppp

Diegos Zeit beim VfL Wolfsburg dürfte abgelaufen sein. Dass Felix Magath dem Brasilianer Gnade gewährt, scheint ausgeschlossen. In der Gerüchteküche kursieren bereits Namen möglicher Nachfolger. Einer davon ist Niko Kranjčar. Nach Informationen von FussballTransfers ist die Personalie jedoch nur Spekulation – zumindest im Moment.

13 Einsätze in der Liga, vier in der Champions League, je einer im League- und im FA-Cup. Die Statistiken zeigen deutlich, dass Niko Kranjčar bei den Tottenham Hotspurs nur noch die zweite Geige spielt. Im Winter kursierten schon Gerüchte, der damals strauchelnde SV Werder Bremen wolle den Kroaten von seinem Ergänzungsspieler-Dasein erlösen. Finanziell war der Transfer jedoch nicht zu stemmen.

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Für den VfL Wolfsburg spielt Geld in der Regel keine Rolle. Der hundertprozentigen Tochter des VW-Unternehmens stehen genügend Ressourcen zur Verfügung, um den Nationalspieler zu lösen. Ende Mai tauchten die ersten Gerüche auf, wonach Manager Felix Magath den 26-Jährigen als Ersatz für Diego auf dem Schirm habe. Nach Informationen von FussballTransfers beruht das vermeintliche Interesse jedoch nicht auf Gegenseitigkeit.

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Das Gerücht sei ihm bekannt, aber „ich hatte nie Kontakt mit Wolfsburg. Niko fühlt sich sehr wohl in Tottenham, er hat einen guten Vertrag und ein gutes Gehalt“, klärt Berater Adrian Aliaj auf Nachfrage auf. Trotzdem liebäugelte Kranjčar zuletzt mit Abschied: „Ich werde nach einem Klub Ausschau halten, bei dem ich regelmäßig spiele. So wie jeder andere Fußballer es auch machen würde. Es hängt natürlich davon ab, wer mich will“, bekräftigte der Kroate bei ‚Sky Sports‘ schon im April seine Wechselabsichten.

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Dementsprechend schließt auch Berater Aliaj einen Transfer nicht obligatorisch aus: „Wir müssen ohnehin auf die Entscheidung des Klubs bezüglich der Transferpolitik warten.“ Dort stehen momentan andere Personalien im Rampenlicht. Die ‚Spurs‘ erwehren sich mit Leibeskräften gegen die nationale und internationale Konkurrenz, die ein Auge auf die beiden Superstars Gareth Bale und Luka Modrić geworfen hat.




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