BVB: Watzke spricht über Winter-Transfermarkt

von Remo Schatz - Quelle: Funke Mediengruppe
1 min.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke @Maxppp

Klubs wie Borussia Dortmund, die mit einem vollen Stadion an jedem Spieltag Millionen umsetzen, werden von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie besonders hart getroffen. Entsprechend zurückhaltend will sich der BVB auf dem Transfermarkt verhalten.

„In den vergangenen Wochen haben wir leider unsere Form verloren. Wir müssen daran arbeiten, dass einige Spieler in eine bessere Verfassung kommen“, zieht Hans-Joachim Watzke gegenüber der ‚Funke Mediengruppe‘ ein ernüchterndes Weihnachtsfazit. 22 Punkte aus 13 Bundesligaspielen sind für den Vorstandsvorsitzenden von Borussia Dortmund „vier Punkte zu wenig für einen Zwei-Punkte-Schnitt, der schon unser Anspruch sein sollte“.

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In einem normalen Winter hätte der BVB wohl mit dem ein oder anderen Transfer auf die Schwächephase reagiert. Vor allem in der letzten Reihe offenbarten sich während der vergangenen Monate einige Lücken, sodass Mittelfeldspieler wie Emre Can, Thomas Delaney oder Axel Witsel reihenweise aushelfen mussten. Dieses Jahr ist daran aber kaum zu denken.

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Wintertransfers nicht geplant

„Wir befinden uns inmitten der Corona-Pandemie mit den daraus resultierenden Einnahmeausfällen über einen langen Zeitraum hinweg. Der kommende Transferwinter wird als solcher bei uns vor diesem Hintergrund kaum stattfinden“, gibt Watzke zu bedenken.

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In der Defensive hat sich die personelle Situation mittlerweile wieder verbessert und Edin Terzic stehen drei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. In der Offensive soll Erling Haaland ab dem kommenden Jahr wieder das Ruder übernehmen und für die notwendigen Tore sorgen. Der 20-jährige Norweger könnte nach seinem Muskelfaserriss bereits am 3. Januar gegen den VfL Wolfsburg sein Comeback feiern.

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