Gleich in seinem ersten Jahr in Europa überzeugte David Neres auf ganzer Linie. Der Brasilianer hat sich mit seinen starken Auftritten für Ajax Amsterdam auch auf den Wunschzettel von Borussia Dortmund gespielt. Neres ist geschmeichelt.
Borussia Dortmund wäre nur allzu gerne mit David Neres in die Saison 2018/19 gegangen. 33 Millionen Euro war man an der Strobelallee bereit, für den 21-Jährigen auf den Tisch zu legen. Ajax Amsterdam lehnte das Angebot jedoch ab und forderte im Gegenzug 50 Millionen. So tief wollte der BVB dann aber doch nicht in die Tasche greifen – zumal Neres erst ein Jahr zuvor für zwölf Millionen Euro zu Ajax gewechselt war.
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Anfang September entschied sich der Youngster dann, seinen Kontrakt in Amsterdam vorzeitig bis 2022 auszudehnen. Zum Schnäppchenpreis wird der U20-Nationalspieler folglich auch in Zukunft nicht zu haben sein. Das Interesse der Dortmunder hat Neres ungeachtet seiner Vertragsverlängerung mit großer Freude zur Kenntnis genommen.
„Auf dem richtigen Weg“
„Ich habe natürlich vom Interesse von Borussia Dortmund gelesen, aber nie wirklich darüber nachgedacht. Nur so konnte ich mich voll auf Ajax konzentrieren. Aber natürlich schmeichelt es dem eigenen Ego, wenn ein großer Verein soviel Geld für dich zahlen möchte. Das zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin“, so der flexibel einsetzbare Angreifer im Gespräch mit ‚De Telegraaf‘.
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Ob Neres seinen Vertrag in Amsterdam tatsächlich erfüllt, steht in den Sternen. Bei 50 Millionen könnte der Champions League-Teilnehmer auch im nächsten Sommer schwach werden. Neres selbst will für die Zukunft zumindest nichts ausschließen und sagt nur: „Ich bin keiner, der plant.“
Der BVB dagegen könnte durchaus Pläne mit dem Offensivtalent haben. Vor allem dann, wenn Christian Pulisic im kommenden Sommer und ein Jahr vor Vertragsende seine Koffer packt.
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