Erfolgsgeheimnis: Darum startet Alcácer beim BVB plötzlich durch

von David Hamza - Quelle: TVE
2 min.
Paco Alcácer traf gegen Leverkusen doppelt @Maxppp

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Borussia Dortmund die Kaufoption bei Barça-Leihgabe Paco Alcácer aktivieren wird. Der Senkrechtstarter verrät nun, warum es beim BVB so rund läuft.

Beim FC Barcelona musste sich Paco Alcácer in der Stürmer-Hierarchie klar hinter Luis Suárez einsortieren. In 50 Einsätzen für die Katalanen traf er 15 Mal. Auch zuvor war Alcácer nicht unbedingt als gnadenlose Tormaschine bekannt, traf in seiner letzten Valencia-Saison 2015/16 aber immerhin 13-fach.

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Und dennoch: An die Fabel-Statistiken bei Borussia Dortmund reichen diese Zahlen bei weitem nicht heran. Acht Tore in fünf Pflichtspielen, davon sieben Treffer in 126 Bundesligaminuten. Zudem netzte Alcácer kürzlich dreimal für Spanien – es waren seine ersten beiden Länderspiele seit März 2016.

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„Vertrauen ist der Schlüssel“

Wie kommt es zur urplötzlichen Leistungsexplosion? Das Erfolgsgeheimnis klingt simpel. Der BVB-Stürmer ist sich im Interview mit dem Fernsehsender ‚TVE‘ sicher: „Vertrauen ist der Schlüssel. Ich habe gesehen, dass ich hier viel Unterstützung erhalte, all das ist das Resultat harter Arbeit.“

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Fakt ist: Im Dortmund-Kader ist Alcácer anders als in Barcelona unangefochtener Mittelstürmer Nummer eins. Schwarz-Gelb setzt voll auf den 25-Jährigen, der keine Angst haben muss, bei einer torlosen Phase aussortiert zu werden. Zugute kam Alcácer gewiss, dass der Knoten direkt im ersten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber platzte. Am dritten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt wurde der technisch versierte Angreifer eingewechselte und traf prompt – seitdem hat Alcácer einen Lauf.

„Viel von Messi gelernt“

Und auch wenn er in Dortmund aktuell die erfolgreichste Zeit seiner Karriere erlebt, will Alcácer sein Engagement im Camp Nou nicht missen. „Ich bereue es überhaupt nicht. Ich habe in den zwei Jahren viel gelernt. Man muss immer weiterarbeiten. Ich hege gegen niemanden einen Groll“, stellt der Spanier klar.

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Selbstredend hat ihm vor allem der fünfmalige Weltfußballer Lionel Messi imponiert: „Ich habe viel mit Messi geteilt. Man sieht im Training Dinge von ihm, die niemand sonst tut. Er ist unglaublich. Ich habe keinerlei Zweifel, dass Messi der Beste der Welt ist.“ In Barcelona schreibt Messi seit über einem Jahrzehnt Geschichte. In Dortmund ist Alcácer auf dem besten Weg, seine eigene Erfolgsstory zu schreiben.

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