Keita, Jesus & Co: Diese sechs Topspieler lehnten die Bayern ab

von Matthias Rudolph - Quelle: kicker
2 min.
Die Bayern riefen bei Gabriel Jesus nicht an @Maxppp

Naby Keïta wechselt nach Ablauf der aktuellen Saison zum FC Liverpool. Bevor der Mittelfeldspieler an der Anfield Road unterschrieb, führte er auch aussichtsreiche Gespräche mit dem FC Bayern. Und er ist nicht der einzige Topspieler, den der deutsche Rekordmeister ablehnte.

Stolze 70 Millionen Euro legt der FC Liverpool im nächsten Sommer für Naby Keïta auf den Tisch. Das sind 15 Millionen mehr als die Ausstiegsklausel des 22-Jährigen eigentlich hergibt. Grund für die erhöhte Summe ist der Umstand, dass der Klub von Trainer Jürgen Klopp den Deal schon ein Jahr vor dem tatsächlichen Wechsel in trockene Tücher wickeln durfte.

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Der FC Bayern lehnte eine derartige Zusatzzahlung dagegen ab. Nach Informationen des ‚kicker‘ befanden sich auch die Münchner in „aussichtsreichen Gesprächen“ mit Keïta, fürchteten aber eine Verletzung des Nationalspielers aus Guinea und wollten sich darum nicht vorzeitig zu einer solch hohen Ablöse verpflichten. Genau wie bei Alexis Sánchez scheiterte ein Transfer also am lieben Geld.

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Immer wieder City

Den Chilenen hätte vor allem Carlo Ancelotti gerne an der Isar gesehen. Als die Bayern-Bosse von den Gehaltsvorstellungen des Angreifers in Höhe von 25 Millionen Euro pro Jahr erfuhren, winkten sie aber ab. Sánchez wird nun voraussichtlich ablösefrei bei Manchester City landen.

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Die Skyblues waren es auch, die sich ein Jahr zuvor Leroy Sané sicherten. Den Ex-Schalker hätten auch die Bayern gerne gehabt – allerdings erst später. Weil Arjen Robben und Franck Ribéry die Positionen auf dem Flügel besetzten und Sané unbedingt sofort wechseln wollte, machte am Ende ManCity das Rennen.

Warum der FC Bayern bei Sadio Mané und dem Neu-Dortmunder Jadon Sancho ablehnte, ist nicht bekannt. Laut ‚kicker‘ wurden beide Offensivspieler aber vor einiger Zeit in München angeboten.

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Und auch Gabriel Jesus hatte bei Palmeiras eine Klausel, die ihm einen Wechsel nach München für 25 Millionen erlaubt hätte. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Manchester United hätten von diesem Passus profitieren können. Weil sie aber allesamt zögerten, konnte Manchester City im vergangenen Winter für 32 Millionen zuschlagen.

Der 20-jährige Brasilianer hat nun seit Jahresbeginn 18 Pflichtspiele für die Citizens absolviert. Nach zwölf Toren und fünf Assists spricht man in England von einem Schnäppchen, das City gemacht hat. Und das auch der FCB hätte machen können.

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