Für Bayer Leverkusen dürfte Kai Havertz im kommenden Sommer nicht zu halten sein. Immerhin winkt eine saftige Ablöse, dafür werden Simon Rolfes und Co. sorgen.
Ein Stück weit hat man sich bei Bayer Leverkusen damit abgefunden, dass Kai Havertz im Anschluss an die Saison eine neue Herausforderung suchen wird. Anders als bei Julian Brandt existiert aber keine Ausstiegsklausel. Man darf sich also auf einen warmen Geldregen einstellen.
„Es ist klar, dass es in die europäische Topspitze geht“, sagte Bayer-Sportchef Simon Rolfes beim ‚Sport1‘-Doppelpass am heutigen Sonntag, „wenn er geht, wird es aber kein kleiner Transfer werden.“
100 Millionen als Schmerzgrenze
Gemeinhin gelten 100 Millionen Euro als Schmerzgrenze im Havertz-Poker. Eine Summe, die der FC Bayern bislang für keinen Spieler hingeblättert hat. Rekordtransfer ist mit 80 Millionen Ablöse Abwehrspieler Lucas Hernández. Noch weiter entfernt von Verpflichtungen in dieser Größenordnung ist Borussia Dortmund. Das könnte sich allerdings ändern, sollte Jadon Sancho im kommenden Sommer für eine utopische Summe verkauft werden.
Neben Bayern und Dortmund bewerben sich in erster Linie Real Madrid und der FC Barcelona. Auch die englischen Topklubs haben die Fühler ausgestreckt. Keine Hoffnungen dürfen sich hingegen Juventus Turin und Paris St. Germain machen. Sowohl die italienische als auch die französische Liga zählen nicht zu den bevorzugten Zielen des 20-jährigen Offensivstars.
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