Es ist ein sympathischer Trend in diesem Sommer, dass Spieler ihrem Klub trotz Abstieg in die zweite Liga die Treue schwören. Wie beim 1. FC Köln bleiben auch dem Hamburger SV die wichtigen Spieler erhalten. Was Lewis Holtby vor wenigen Tagen vorgemacht hat, ahmt nun Aaron Hunt nach.
Beim Projekt direkter Wiederaufstieg kann der Hamburger SV neben Lewis Holtby und Kapitän Gotoku Sakai, dessen Vertragsverlängerung nahezu in trockenen Tüchern sein soll, auch auf Aaron Hunt setzen.
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Wie die Hanseaten offiziell bestätigen, hat der Spielmacher seinen auslaufenden Vertrag bis 2020 verlängert. Der 31-Jährige bindet sich für zwei weitere Spielzeiten an die Rothosen und schlägt dabei neben Angeboten von Hannover 96 und einem weiteren Bundesligisten auch Offerten aus der Türkei aus. Gerüchtehalber wollte der türkische Erstligist Göztepe den ablösefreien Linksfuß in die Süper Lig lotsen.
Beim Gehalt nimmt Hunt einen hohen Abschlag in Kauf. Das bisherige Topsalär von 3,5 Millionen Euro reduziert sich inklusive Prämien auf maximal 1,5 Millionen. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit einem gut aufgestellten Kader und der Spielweise der vergangenen acht Bundesligawochen unsere Ziele in der kommenden Saison erreichen können, darum habe ich das Angebot angenommen“, erklärt Hunt.
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Und auch Sportvorstand Ralf Becker zeigt sich über die Vertragsverlängerung des Offenspielers erfreut: „Aaron ist ein erfahrener Spieler, der in unserem Kader eine Führungsrolle einnehmen soll. Mit seinen fußballerischen Qualitäten und seiner Erfahrung wird er eine wichtige Stütze sein.“
Der Dritte im Bunde: Auch Aaron Hunt wagt mit uns den Neustart in Liga 2 und verlängert seinen Vertrag bis Sommer 2020.
— Hamburger SV (@HSV) 2. Juni 2018
Zur Meldung: https://t.co/q76isleXJm#nurderHSV pic.twitter.com/ZlgYa8sabY
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