Die Top-Elf der Sommertransfers

von Matthias Rudolph
3 min.
Viele Stars wechselten das Trikot @Maxppp

In diesem Sommer war es alles andere als ruhig auf dem Transfermarkt. Europas Topklubs gaben das Geld mit vollen Händen aus und etliche Stars tauschten das Trikot. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf der Sommertransfers.

Tor

Marc-André ter Stegen: Der Schlussmann musste zum Saisonstart verletzungsbedingt Claudio Bravo den Vortritt lassen. Mittlerweile ist der Ex-Gladbacher wieder fit und hat den Kampf um den Posten im Tor der Katalanen aufgenommen. Zwölf Millionen Euro überwies ‚Barça‘ an Borussia Mönchengladbach.

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Abwehr

Mehdi Benatia: Die Verletzung von Javi Martínez lockte den FC Bayern aus der Reserve. Die eigentlich eingestellten Bemühungen um den Marokkaner wurden wieder intensiviert – mit Erfolg. Trotz Anfragen aus Madrid und Barcelona kam Benatia an die Säbener Straße und fiebert nun seinem Debüt entgegen. Kostenpunkt: 26 Millionen Euro.

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David Luiz: Schon vor der WM brachte Paris St. Germain seinen voraussichtlichen Königstransfer des Sommers über die Bühne. Für rund 50 Millionen Euro holte der französische Meister den Lockenkopf vom FC Chelsea. Mit Luiz und Thiago Silva ist das Innenverteidiger-Duo der brasilianischen Nationalmannschaft somit auch auf Klubebene vereint.

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Eliaquim Mangala: Insgesamt musste Manchester City knapp 54 Millionen Euro für den teuersten Abwehrspieler aller Zeiten berappen. Auf sein Premier League-Debüt wartet der Franzose, der vom FC Porto kam, aber noch. Coach Manuel Pellegrini will nichts überstürzen und vertraut bisher dem Duo Kompany/Demichelis.

Mittelfeld

Cesc Fàbregas: Schon im vergangenen Sommer wäre der spanische Nationalspieler beinahe wieder in der Premier League gelandet. Der FC Barcelona verweigerte Manchester United allerdings den Zuschlag. In diesem Sommer machte der FC Chelsea dann Nägel mit Köpfen. 33 Millionen Euro wechselten den Besitzer.

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Toni Kroos: Für den gebürtigen Greifswalder war der Sommer besonders ereignisreich. Erst gewann Kroos den Weltmeister-Titel in Brasilien, kurz darauf unterschrieb er bei Real Madrid. Der 30-Millionen-Mann ist unter Carlo Ancelotti bislang gesetzt.

James Rodríuez: Der Kolumbianer nutzte die Plattform am Zuckerhut, um sich seinen Traum von Real Madrid zu erfüllen. Für den Torschützenkönig der WM griffen die ‚Königlichen‘ besonders tief in die Tasche. 80 Millionen Euro gingen an die AS Monaco, die den Sunnyboy erst im vergangenen Sommer aus Porto geholt hatten.

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Ángel di María: Der Arentinier verließ Real Madrid im Unfrieden. Manchester United erhielt für 75 Millionen Euro den Zuschlag. Beim jüngsten 4:2-Sieg gegen Deutschland, bei dem di María an allen Toren beteiligt war, stellte der Offensivstar seine Topform eindrucksvoll unter Beweis.

Angriff

Radamel Falcao: In den letzten Stunden des Transfermarkts unterschrieb der Kolumbianer noch einen Leihvertrag bei Manchester United. Stolze zehn Millionen Euro lassen sich die Engländer das einjährige Gastspiel kosten. Eine Kaufoption in Höhe von kolportierten 55 Millionen Euro ist ebenfalls enthalten.

Robert Lewandowski: Der einzige ablösefreie Spieler in der Top-Elf ist der Pole, der seit Juli an der Säbener Straße trainiert. Doch auch wenn Lewandowski zum Nulltarif kam, hat er seinen Platz im Team des FC Bayern längst gefunden. Die Zeit der falschen Neun scheint in München vorüber.

Luis Suárez: Deutlich tiefer musste der FC Barcelona für seinen neuen Knipser in die Tasche greifen. Luis Suárez wechselte für geschätzte 81 Millionen Euro vom FC Liverpool ins Camp Nou und soll gemeinsam mit Neymar und Lionel Messi den neuen Wundersturm der ‚Blaugrana‘ bilden. Zunächst muss der Uruguayer aber bis zum 26. Oktober seine Sperre absitzen.

Auf der Bank: Keylor Navas, Luke Shaw, Dejan Lovren, Alexis Sánchez, Hakan Calhanoglu, Shinji Kagawa, Diego Costa, Mario Mandzukic

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