Topklubs jagen Achtjährigen: Das ist der Schnee-Messi

von Matthias Rudolph
1 min.
Lionel Andrés Messi Cuccittini @Maxppp

Der nur achtjährige Claudio Gabriel Ñancufil steht bereits im Fokus sämtlicher europäischer Top-Klubs. Vor allem der FC Chelsea und Manchester United bemühen sich um das Wunderkind. Aber auch der FC Barcelona, Real Madrid, der AC Mailand und Atlético Madrid sollen den Jungen mit dem Spitznamen ‚Schnee-Messi‘ auf dem Zettel haben.

In Argentinien neigte man lange Jahre dazu, hoffnungsvolle Talente mit dem ehemaligen Weltstar Diego Maradona zu vergleichen. Mittlerweile ist Lionel Messi der Held der Nation und die Nachwuchsfußballer werden an seinem Können gemessen. So auch der achtjährige Claudio Gabriel Ñancufil, der wegen den Parallelen zum Torjäger des FC Barcelona auf den Spitznamen ‚Schnee-Messi‘ hört. Hintergrund ist die Höhenlage seines Heimatorts Bariloche, der als Skiort bekannt ist.

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Im Alter von 13 Jahren zog es Messi, heute Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft, nach Spanien, da sein Heimatverein Newells Old Boys seine teure Hormonbehandlung nicht bezahlen konnte. Messi litt an einer Wachstumsstörung. Gleiches gilt für Ñancufil, der aber schon heute mit Hormonen behandelt wird. Den gleichen Fehler wie bei Messi will man im Land des zweimaligen Weltmeisters nicht noch einmal machen.

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Und dennoch: Vieles deutet darauf hin, dass das Ausnahmetalent schon in Kürze nach Europa umziehen wird. Eine Spielervermittlungsagentur soll die Familie des kleinen Talents kontaktiert haben, um den Wechsel zu forcieren. Mit Manchester United, dem FC Chelsea, dem FC Barcelona, Real Madrid und Stadtrivale Atlético strecken bereits etliche Topvereine ihre Fühler aus.

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Kein Wunder, denn Ñancufil bringt die besten Anlagen mit. Der Schüler ist pfeilschnell und besitzt einen goldenen linken Fuß – wie Messi und Maradona. Darüber hinaus bringt er eine für sein Alter außergewöhnliche Spielübersicht mit. Marcelo Hernán, Präsident seines Vereins in Martín Güemes, lobt vor allem die Mutter: „Claudito spielt Fußball, seit er vier ist. Wir danken seiner Mama, die ihn immer zum Training gebracht hat.“

Ob ein Wechsel nach England oder Spanien in Ñancufils Alter sinnvoll ist, müssen die Eltern entscheiden. Auf den Schnee, der ihm seinen Spitznamen bescherte, müsste der Mini-Techniker in Barcelona und Madrid die meiste Zeit des Jahres verzichten.

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