18 Millionen plus X: RB macht ernst bei Wunschspieler

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.
Ralf Rangnick zaubert offenbar zwei Neue aus dem Hut @Maxppp

RB Leipzig hielt sich auf dem Transfermarkt bislang zurück. Für Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick gibt es schlicht kaum Gründe, den starken Kader zu verbessern. Bei einem Perspektivspieler könnte das Duo aber schwach werden.

Mit den Abgängen der beiden Reservisten Marvin Compper und Federico Palacios räumte RB Leipzig den Kader auf. Das Duo hatte unter Ralph Hasenhüttl aber ohnehin kaum eine Rolle gespielt und muss daher nicht zwingend ersetzt werden. Einen der freigewordenen Spinde könnte demnächst aber ein portugiesisches Supertalent übernehmen.

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Nach Informationen der ‚Bild‘ hat RB das Interesse an Úmaro Embaló von Benfica Lissabon konkretisiert. Demnach sind Sportdirektor Ralf Rangnick und Sportkoordinator Jochen Schneider am vergangenen Dienstag nach Lissabon gereist, um vor Ort mit Klubchef Luís Filipe Vieira über einen Wechsel zu verhandeln. Der portugiesische Verhandlungsexperte will sich aber nur ungern von seinem Kronjuwel trennen.

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Auch Barça und United wollen Embaló

In der Personalie ist durchaus Eile geboten. Mit Manchester United und dem FC Barcelona haben längst zwei Schwergewichte das Eigengewächs von Benfica ins Visier genommen. Obwohl der Kapitän der portugiesischen U17-Nationalmannschaft bislang ausschließlich in der Jugend des Hauptstadtklubs zum Einsatz gekommen ist, werden schon jetzt mindestens 18 Millionen Euro Ablöse aufgerufen. Sollten die beiden Topklubs ernst machen, könnte der Preis für das Offensivjuwel noch deutlich steigen.

FT-Meinung

Heißes Thema

Mit Embaló hat RB eine der heißesten Personalien in dieser Altersklasse im Visier. Ein Vorteil der Sachsen könnte sein, dass man sich mit als erstes für das Supertalent interessiert hat und in den Verhandlungen schon einen Schritt weiter ist. Außerdem soll der Teenager einen Wechsel in die Bundesliga präferieren, da er sich von einem Engagement in Leipzig bessere Entwicklungsmöglichkeiten verspricht. Zunächst müsste aber ohnehin Benfica von einem Wechsel überzeugt werden.

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