80 Millionen: Ribéry-Erbe wieder ein Franzose?

von Remo Schatz - Quelle: Ouest-France
1 min.
Florian Thauvin ist ein Kandidat für die Bayern @Maxppp

Vor über elf Jahren überwies der FC Bayern 30 Millionen Euro an Olympique Marseille, um Franck Ribéry nach München zu lotsen. Der Nachfolger könnte im kommenden Jahr ebenfalls von OM kommen – wenn auch der Preis deutlich höher sein wird.

Florian Thauvin schickt sich an, seine herausragende Vorsaison zu wiederholen. Nach sieben Ligaspielen stehen bereits sechs Tore sowie zwei Vorlagen zu Buche. Die letztjährige Bestmarke von 22 Tore und zwölf Vorlagen könnte demnach fallen. Verabschiedet sich der Rechtsaußen im Anschluss nach München?

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Wie die französische Tageszeitung ‚Ouest-France‘ berichtet, sind die Leistungen des Weltmeisters, der bei der WM lediglich zu einem einminütigen Kurzeinsatz kam, auch dem FC Bayern aufgefallen. Demnach ist der Rekordmeister auf der Suche nach einem Nachfolger für Franck Ribéry auf Thauvin gestoßen.

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Schmerzgrenze bei 80 Millionen Euro

Ein günstiges Unterfangen wäre der Transfer des Flügelspielers aber nicht. OM-Präsident Jacques-Henri Eyraud stellte unlängst klar, dass der 25-jährige Thauvin nicht für unter 80 Millionen Euro gehen wird. In der südfranzösischen Hafenstadt steht der fünffache Nationalspieler noch bis 2021 unter Vertrag.

FT-Meinung

Preisfrage

Es wäre eine starke Geschichte, wenn zwölf Jahre nach Ribéry erneut ein Flügelspieler von Marseille nach München wechseln würde. Auch wenn Linksfuß Thauvin eher Arjen Robben als seinem französischen Landsmann ähnelt. Aufgrund der rasanten Entwicklung des OM-Leistungsträgers werden im kommenden Jahr aber mit Sicherheit noch andere potente Klubs am Pokertisch Platz nehmen.

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