Eintracht: Djakpa-Ersatz im Anmarsch?

von Lukas Heimbach
1 min.
Löste seinen Vertrag bei Juventus Turin im Sommer auf: Reto Ziegler (l.) @Maxppp

Mit Constant Djakpa und Bastian Oczipka verfügt Eintracht Frankfurt über zwei etatmäßige Linksverteidiger mit Bundesliganiveau. Nach dem Kreuzbandriss des Ivorers fahnden die Hessen nun trotzdem nach einem weiteren Mann für die linke Abwehrseite. Ein vertragsloser Schweizer Nationalspieler steht im Fokus.

Seit seinem Wechsel von Bayer Leverkusen zu Eintracht Frankfurt im Jahr 2011 musste Constant Djakpa unter Trainer Armin Veh vor allem mit dem Platz auf der Bank vorliebnehmen. Hinten links war für den ivorischen Nationalspieler kein Vorbeikommen an Bastian Oczipka. Mit der Ankunft von Thomas Schaaf in der Mainmetropole änderte sich der Status des 27-jähriegn Ivorers schlagartig. Schaaf machte Djakpa zum Stammspieler und beförderte Widersacher Oczipka auf die Bank, da der Ex-Bremer mit der Spielweise des 25-jährigen nicht gänzlich einverstanden war.

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Dann die Hiobsbotschaft Mitte September: Kreuzbandriss bei Djakpa. Weil der 53-jährige Übungsleiter der Eintracht aber nach wie vor keine besonders großen Stücke auf den 25-jährigen Linksfuß Oczipka zu halten scheint, sondiert SGE-Manager Bruno Hübner aktuell den Markt. Nach Informationen der ‚Bild‘ haben die Hessen Reto Ziegler ins Auge gefasst. „Ja, er ist uns angeboten worden“, bestätigt Hübner. Allerdings sei der der 35-fache Schweizer Nationalspieler erst im Winter eine Option, heißt es.

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Der Schweizer hatte seinen Kontrakt bei Juventus Turin in diesem Sommer nach drei Jahren aufgelöst. 2011 holte der italienische Meister den 28-Jährigen ablösefrei von Sampdoria Genua. Fortan folgten Leihgeschäfte zu Fenerbahce Istanbul, Lokomotiv Moskau und zuletzt US Sassuolo. Dementsprechend drängte Ziegler auf Auflösung seines Vertrags.

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In der Saison 2005/06 war er für ein halbes Jahr von Tottenham Hotspur an den Hamburger SV ausgeliehen. Zurzeit hält sich der Linksfuß in seinem Geburtsort beim Schweizer Klub Servette Genf fit und wartet auf eine konkrete Offerte. Auch die Young Boys Bern sollen Interesse signalisieren.

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