Arjen Robben ist nicht selten der Spieler beim FC Bayern München, der den Unterschied ausmacht. Im Alter von 30 Jahren scheint der Rechtsaußen gerade erst den Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit erreicht zu haben. Doch es gab auch Zeiten, da dachte der Niederländer daran, alles hinzuschmeißen.
Die Hinrunde der Saison 2011/12 lief für Arjen Robben alles andere als nach Plan. Lediglich in fünf Spielen durfte der Dribbelkünstler von Beginn an auflaufen. Grund war eine Schambeinentzündung, die Robben immer wieder zurückwarf. „Niemand wusste genau, wie lange es dauert. Mein Körper hat mich genervt“, gibt der Niederländer Jahre später gegenüber der ‚Bild‘ Einblick in sein damaliges Seelenleben.
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Die düsteren Gedanken gingen soweit, dass Robben über ein vorzeitiges Karriereende nachdachte: „Es gab eine winzige Periode, wo ich mich gefragt habe, wie das Leben ohne Fußball wäre. Ich habe einen Mini-Gedanken daran verschwendet, weil ich genervt war von meiner Schambeinentzündung.“
In der Rückrunde lief es dann aber besser für den Rechtsaußen der Bayern. In 16 Partien konnte Robben mitwirken. Im Vollbesitz seiner Kräfte gelangen dem Linksfuß acht Tore und fünf Vorlagen. Ein Ende der Laufbahn ist daher frühestens 2017 ein Thema, wenn der aktuelle Kontrakt in München abläuft.
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