Pulverfass Shaqiri: Abgerechnet wird im Winter

von Matthias Rudolph
1 min.
Wird in der Rückrunde wohl nicht mehr im Bayern-Dress auflaufen: Xherdan Shaqiri @Maxppp

Xherdan Shaqiri stand in drei von vier Pflichtspielen der laufenden Saison in der Startelf des FC Bayern. So ganz will der schweizerische Nationalspieler dem Braten aber noch nicht trauen. In der Winterpause soll ein Fazit gezogen werden.

Der FC Liverpool und Juventus Turin sind nur zwei der Vereine, die in diesem Sommer an Xherdan Shaqiri herangetreten sind. „Liverpool hatte dem FC Bayern noch vor der WM ein Angebot für mich gemacht, aber die Bayern haben es abgelehnt und deutlich gemacht, dass sie mich nicht verkaufen werden“, verriet der quirlige Offensivspieler kürzlich.

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Shaqiri blieb nichts anderes übrig, als die Entscheidung seines Arbeitgebers zu akzeptieren. Schließlich läuft sein Vertrag noch zwei weitere Jahre. Schon im Winter könnte der ‚Kraftwürfel‘ erneut um seine Freigabe bitten. Dann nämlich, wenn er sich in der Hinrunde vermehrt auf der Bank wiederfindet.

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Jetzt erhielt er keine Freigabe, doch im Winter gibt’s ein Resümee, und wir werden schauen, auf wie viele Spie­le Xherdan dann gekommen ist“, sagt Bruder und Berater Erdin Shaqiri gegenüber dem ‚kicker‘.

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Der Saisonstart verlief für Shaqiri recht zufriedenstellend. In drei von vier Pflichtspielen durfte der 22-Jährige von Beginn an ran. Dass dies nicht zuletzt auch der Verletztenmisere geschuldet ist, weiß der Eidgenosse aber auch. Entscheidend wird es sein, ob Pep Guardiola Shaqiri auch in der Champions League das Vertrauen schenkt. Ansonsten dürften sich spätestens im nächsten Sommer die Wege trennen.

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