Achtung Effzeh: Topklub heiß auf Modeste

von Lukas Heimbach
1 min.
Anthony Modeste überzeugt bislang auf ganzer Linie @Maxppp

Anthony Modeste fügte sich beim 1. FC Köln perfekt ein. Das könnte aber auch seine Schattenseite haben. Ein Topklub aus England streckt die Fühler aus.

Für drei Millionen Euro holte die TSG Hoffenheim Anthony Modeste 2013 von Girondins Bordeaux in die Bundesliga. Wirklich durchsetzen konnte sich der bullige Franzose im Kraichgau aber nicht. Er pendelte zwischen Startelf und Bank. Zufrieden konnte er damit nicht sein.

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Im Sommer stand lange Zeit ein Wechsel zu Hertha BSC im Raum. Schließlich landete der 27-Jährige aber nicht in der Hauptstadt, sondern im Rheinland. Der 1. FC Köln schlug zu und holte Modeste für 4,5 Millionen in die Domstadt. Ein absoluter Volltreffer für den ‚Effzeh‘, mit dem Modeste am heutigen Samstag auf seinen Ex-Klub trifft.

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Groß waren zuvor die Sorgen in Köln, man könne den Abgang von Top-Torjäger Anthony Ujah zu Werder Bremen nicht kompensieren. Pustekuchen. Sein französischer Namensvetter macht den Nigerianer bereits vergessen. Neunmal traf der Stürmer in dieser Spielzeit schon für das Team von Peter Stöger, legte zudem zwei Treffer auf.

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Winterliche Lockrufe aus London

Leistungen die für Furore sorgen – nicht nur in der Bundesliga. Die ‚Metro‘ berichtet unter Berufung auf das spanische ‚Espiritu Deportivo‘, der Angreifer weckt Begehrlichkeiten beim FC Arsenal. Demzufolge plant Trainer Arsène Wenger, Modeste schon im Winter als Alternative zu deren Landsmann Olivier Giroud an die Themse zu holen.

In der Sommertransferperiode ließen es die ‚Gunners‘ sehr moderat angehen. Lediglich Torhüter Petr Cech kam für 14 Millionen Euro vom FC Chelsea zum Lokalrivalen. Daher rechnet man in England mit einer Transferoffensive Arsenals im Winter.

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Stars wie Karim Benzema oder Edinson Cavani wurden zuletzt gehandelt. Modeste wäre sicherlich die kleinere Lösung – dafür aber auch für deutlich kleineres Geld zu haben. Denn Wenger ließ in der Vergangenheit mehrfach durchblicken, dass er keine Mondpreise zahlt. Trotz Vertrags bis 2019 würde es einen solchen beim Kölner Torjäger wohl nicht geben.

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