Beim VfL Wolfsburg hat Spielgestalter Diego in der laufenden Saison wieder in die Spur gefunden. Seit dem Rauswurf von Trainer Felix Magath blüht der Brasilianer auf. Die Qualifikation für die Königsklasse ist dennoch in weiter Ferne. Atlético Madrid will mit diesem Pfund wuchern.
Die Zeit von Spielmacher Diego bei Atlético Madrid war eine Erfolgsgeschichte. Mit den ‚Rojiblancos‘ holte der Brasilianer den Titel in der Europa League und trug sich im Finale gegen Athletic Bilbao (3:0) in die Torschützenliste ein. Nach dem einjährigen Gastspiel konnte der spanische Klub allerdings das Geld für einen Transfer nicht aufbringen und musste sich von Diego trennen, der anschließend wieder beim VfL Wolfsburg anheuerte.
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Nach Saisonende will Atlético den verlorenen Sohn endgültig wieder in die spanische Hauptstadt zurückholen. Der ‚as‘ zufolge plant der Tabellendritte der Primera División, dem 28-Jährigen einen Zweijahresvertrag plus Option auf eine weitere Spielzeit anzubieten. Allerdings will auch der VfL Wolfsburg den 2014 auslaufenden Kontrakt des Freistoßspezialisten ausdehnen. „Wir haben kein Interesse daran, Diego abzugeben“, stellt Sportdirektor Klaus Allofs klar.
Die Verbindung zwischen dem Ballkünstler und seinem Ex-Klub aus Spanien scheint aber mehr zu sein als nur ein Flirt. Obwohl sich Diego seit Felix Magaths Entlassung sichtlich wohler fühlt beim VfL, drängt es ihn in die Champions League – auch in Hinblick auf die WM 2014, bei der er unbedingt dabei sein will.
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„Ich weiß von Atléticos Interesse. Es ist immer schön, wenn ein solcher Klub dich haben will“, berichtete Diego unlängst. Und Diego Simeone bestätigt das Interesse: „Ja, ich habe ihm im Kopf.“ Für den Atlético-Trainer ist die Rückholaktion seines Namensvetters eine Herzensangelegenheit, denn der Ex-Bremer ist laut Simeone „einer der Besten, die ich je trainiert habe“.
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