Anders als von der Bild behauptet, ist der Winter-Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang nicht beschlossen – im Gegenteil. Sportdirektor Michael Zorc spricht Klartext.
Dem Wechsel-Veto des BVB für Pierre-Emerick Aubameyang in diesem Sommer folgte am Freitag ein Bericht der ‚Bild‘, der Stürmerstar sei sich mit Tianjin Quanjian schon über einen Wechsel im Winter einig.
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Zwar dementierte Borussia Dortmund umgehend, die Nachricht hielt sich dennoch hartnäckig. Das sorgt für großes Unverständnis bei Sportdirektor Michael Zorc, der im Interview mit dem ‚kicker‘ Klartext spricht.
Zorc angefressen
„Das entbehrt jeglicher Grundlage. Damit wird der Fan in die Irre geführt. Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen. […] Das ist eine überraschend neue Qualität in der Berichterstattung, leider keine positive, wenn solche Behauptungen selbst nach einem klaren Dementi aufrechterhalten werden“, moniert Zorc.
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Weiter unterstreicht der 54-Jährige nochmals: „Es gibt keine Gespräche. Es gibt keine Verhandlungen. Es gibt nicht einmal Anzeichen dafür.“ Ohnehin habe es ebenfalls auch unmittelbar vor Bekanntgabe des Wechselverbots für diesen Sommer, also vergangenen Dienstag, „null Kontakt“ zu den Chinesen gegeben.
Kein Angebot für Modeste
Vom kolportierten Interesse der Borussia an Anthony Modeste habe Zorc selbst nur aus den Medien erfahren: „Selbst wenn jemand in der Liga 25 Tore schießt, ist es noch ein sehr weiter Weg zu einem Angebot. Von uns gab es nie eines.“ Den französischen Angreifer zog es nach wochenlanger Wechsel-Posse schließlich nach Tianjin.
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