Aus Kader gestrichen: Hoilett im Anflug auf M'gladbach?

von Remo Schatz
1 min.
David Hoilett steht angeblich wieder bei der Borussia auf dem Zettel @Maxppp

Der Wechsel von David Hoilett zu Borussia Mönchengladbach nimmt offenbar konkrete Formen an. Die Fohlen sollen mit dem Flügelspieler, der bereits vor zweieinhalb Jahren fast am Niederrhein gelandet wäre, bereits Kontakt aufgenommen haben.

Im Sommer 2012 verhandelte Max Eberl über mehrere Wochen mit Flügelstürmer David Hoilett, der sich einen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach durchaus vorstellen konnte. Am Ende fiel die Wahl des Kanadiers mit jamaikanischen Wurzeln auf die Queens Park Rangers. Wohl vor allem zu Gunsten seines damaligen Klubs Blackburn Rovers, die so eine höhere Ablöse von 3,75 Millionen Euro kassieren konnten.

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Mit Verspätung soll der 24-Jährige nun aber doch die Zelte am Niederrhein aufschlagen. Wie englische Medien übereinstimmend berichten, wurde der Flügelflitzer vom Training freigestellt und reiste nicht mit dem Team zum Auswärtsspiel am heutigen Samstag gegen Stoke City (16 Uhr). Dem Vernehmen nach wurde dem Offensivspieler die Erlaubnis erteilt, mit Gladbach in Verhandlungen zu treten.

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Redknapp bestätigt deutsches Interesse

Vor kurzem war ein deutscher Klub an David interessiert, aber es ist noch nichts konkret. Das ist der einzige Klub, der momentan Interesse zeigt“, bestätigte QPR-Trainer Harry Redknapp am gestrigen Freitag auf einer Pressekonferenz.

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Bedarf bestünde am Niederrhein durchaus, denn neben dem an der Achillessehne verletzten André Hahn wird auch Afrika Cup-Teilnehmer Ibrahima Traoré noch mindestens zwei Wochen lang fehlen. Und im Anschluss stellt sich die Frage, ob der schnelle Linksfuß ohne Wintervorbereitung so überzeugen kann wie über weite Strecken der Hinrunde.

Da der Kader der ‚Fohlen‘ – wenn alle fit und an Bord sind – eigentlich stark besetzt ist, soll Hoilett zunächst ausgeliehen werden. Bis zum Saisonende kann sich der Flügelspieler, der in der laufenden Saison bei 15 Premier League-Einsätzen auf lediglich eine Torvorlage kommt, am Niederrhein beweisen. Gladbach hätten im Anschluss die Chance, den früheren Wunschspieler per Kaufoption fest zu binden.

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