Erst drei Bundesligaspiele hat Michael Ballack seit seiner Rückkehr für Bayer Leverkusen absolviert. In der Hinrunde warf den 34-Jährigen eine Schienbeinverletzung zurück. Derzeit kämpft sich der Nationalspieler zurück in die Startelf. Sein Comeback wird begleitet von Wechselgerüchten.
Bei Jupp Heynckes genießen Spieler mit großen Namen keine Sonderstellung. Dies gilt auch für Michael Ballack, der sich nach seiner langwierigen Verletzung den Stammplatz erst erkämpfen muss. Mit Arturo Vidal, Simon Rolfes und Sven Bender stehen momentan drei Mittelfeldspieler in der Hierarchie bei Bayer Leverkusen vor Ballack.
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Laut ‚Süddeutsche Zeitung‘ ist ein Abschied des Nationalmannschaftskapitäns folglich nicht ausgeschlossen. Der VfL Wolfsburg suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler, außerdem zeigte sich der Meister von 2009 im Sommer bereits interessiert an Ballack, so das Blatt.
„Du lieber Gott, das kann ich mir nicht vorstellen. Er ist ja noch gar nicht richtig angekommen bei uns“, lautet die Reaktion von Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler. Ein Abschied des ‚Capitanos‘ scheint ausgeschlossen.
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Dennoch häufen sich bei Bayer kritische Stimmen, die infrage stellen, ob Ballack eine echte Verstärkung für das Werksteam darstellt. Doch angesichts des millionenschweren Vertrags bis 2012 muss Ballack irgendwann spielen, sonst besteht bei denjenigen, die den Deal eingefädelt haben, die Gefahr eines Imageverlusts.
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