Das große Interesse des FC Bayern an Callum Hudson-Odoi posaunte Hasan Salihamidzic im Winter frei heraus. Nun stehen die Münchner unter Druck, den Deal auch final einzutüten. Macht ihnen dabei ausgerechnet der BVB Konkurrenz?
Borussia Dortmund hat sich im Poker um Callum Hudson-Odoi offenbar zurückgemeldet. Der ‚Telegraph‘ berichtet, dass die Schwarz-Gelben bereit seien, „den FC Bayern in dessen Angebot für Hudson-Odoi herauszufordern“.
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Zur Erinnerung: Im Januar stand eine Offerte über rund 40 Millionen Euro für den 18-jährigen Flügelflitzer im Raum. Der FC Chelsea lehnte allerdings ab und versucht nun seinerseits, Hudson-Odoi von einer Vertragsverlängerung an der Stamford Bridge zu überzeugen.
Der ‚Telegraph‘ sieht die Bayern im Rennen um den pfeilschnellen Rechtsfuß weiterhin „in der Pole Position“. Allerdings seien auch die Argumente der Borussia nicht von der Hand zu weisen. Schließlich haben die Dortmunder Hudson-Odois Landsmann Jadon Sancho innerhalb von eineinhalb Jahren zum größten Hoffnungsträger des englischen Fußballs geformt.
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Laut ‚Sport Bild‘ ist Hudson-Odoi nach wie vor interessiert an einem Transfer nach München. Die Verhandlungen der beiden Klubs seien allerdings nicht weiter fortgeschritten.
FT-Meinung
PlausibelEs ist durchaus vorstellbar, dass auch der BVB bei Hudson-Odoi angeklopft hat. Insgesamt dürfte es allerdings schwierig werden, das gerade erstmals für die Three Lions berufene Offensivjuwel von Chelsea loszueisen. Denn die Londoner wurden mit einer Transferstrafe belegt und dürfen in den nächsten beiden Wechselperioden keine Spieler verpflichten. Christian Pulisic, der im Sommer vom BVB kommt, soll Eden Hazard ersetzen. Den Belgier zieht es aller Voraussicht nach zu Real Madrid.
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