Auf dem Papier ist Serge Gnabrys Leihe zur TSG Hoffenheim bis zum Saisonende angelegt. Dort sollte der Angreifer auf hohem Niveau Spielpraxis sammeln. Als mögliches Szenario galt auch ein weiteres Jahr im Kraichgau.
Serge Gnabry wird offenbar keine weitere Saison bei der TSG Hoffenheim verbringen. Dies berichtet die ‚Sport Bild‘. „Sein Wechsel im Sommer ist beschlossen. Eine weitere Ausleihe wünschen sich weder Gnabry noch die Münchner“, heißt es in der Fachzeitschrift.
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Zuletzt hatte schon Karl-Heinz Rummenigge durchblicken lassen, dass der schnelle Rechtsfuß ab kommender Saison den Kader des Rekordmeisters bereichern soll: „Es ist nicht geplant, dass er bleibt. Geplant ist, dass er nach dieser Saison zurückkommt und dann eben bei uns eingebunden wird.“
Ersatz für Robbery
In München gilt es, die Nachfolge der Flügelzange aus Franck Ribéry (34) und dem heutigen Geburtstagskind Arjen Robben (ebenfalls 34) einzuläuten. Gut möglich, dass einer der beiden auslaufenden Verträge noch verlängert wird, der andere Routinier aber kein neues Arbeitspapier erhält.
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Mit Coman und Gnabry haben die Bayern zwei hochtalentierte Youngster in der Hinterhand, die allerdings noch nachweisen müssen, dauerhaft das gefragte Niveau auf den Platz bringen zu können. In puncto Geschwindigkeit sind beide sogar ein Upgrade – fraglich ist jedoch, ob sie über das Potenzial verfügen, ähnlich großen Spielwitz wie die beiden Altstars zu versprühen.
FT-Meinung
Aus Bayern-Sicht wäre es fahrlässig, Gnabry im Sommer nicht zumindest vorübergehend zurückzubeordern. Sollte sich dann abzeichnen, dass der zweifache Nationalspieler keine Soforthilfe ist, wäre eine weitere Leihe möglich. Die TSG Hoffenheim könnte sich dann – je nach Abschneiden in der laufenden Saison – erneut Hoffnungen machen.
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