Im kommenden Frühsommer stehen Horst Heldt wieder schlaflose Nächte bevor. Bezahlt ein Klub die in Julian Draxlers Vertrag verankerte Klausel, sind dem Schalker Manager die Hände gebunden. Draxler selbst wägt zurzeit sämtliche Möglichkeiten sorgfältig ab. Beim DFB erkundigte er sich bei zwei echten Experten.
Festgeschriebene 45,5 Millionen Euro müssen sämtliche Interessenten auf den Tisch legen, um Julian Draxler im kommenden Sommer aus seinem Vertrag bei Schalke 04 herauszukaufen. Voraussetzung ist, dass der deutsche Nationalspieler dem Wechsel zustimmt. Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Draxler in einigen Monaten die Qual der Wahl hat.
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Warum sollte sich der 20-Jährige also nicht eingehend informieren, bevor er dann womöglich eine neue Herausforderung annimmt? So geschehen beim Zusammentreffen der Nationalmannschaft in den zurückliegenden Tagen, berichtet die englische Tageszeitung ‚Express‘. Demzufolge hat sich Draxler bei den ‚Gunners‘ Per Mertesacker und Mesut Özil eingehend über den FC Arsenal erkundigt.
„Ich habe immer gesagt, dass englische Teams sehr gut sind und Arsenal ist eines von ihnen“, zitiert der ‚Express‘ Draxler, „manchmal spreche ich mit Mesut und Per über die Mannschaft und den Klub. Sie sagen nur Positives.“
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Schon im Sommer hatten einige zahlungswillige Klubs wie der FC Chelsea oder Manchester City Bereitschaft gezeigt, Draxlers Ausstiegsklausel zu bezahlen. Ob Arsenal im kommenden Frühjahr einen Vorstoß wagt, wird sich zeigen. Draxler selbst wird dann ziemlich genau wissen, ob ein solcher Transfer zu seinen DFB-Kollegen infrage kommt.
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