Im Sommer wird dem 1. FC Köln wohl gezwungenermaßen ein größerer Umbruch bevorstehen. Mehrere Leistungsträger können die Domstadt beim Abstieg per Klausel verlassen. Leonardo Bittencourt weckt Interesse in der Bundesliga.
Den Abstieg wird der 1. FC Köln aller Voraussicht nach nicht mehr abwenden können. Neun Punkte müssten die Rheinländer in vier Partien aufholen – nahezu aussichtslos. Nicht alle FC-Profis würden den Gang in die zweite Liga mit antreten, viele besitzen für den Abstiegsfall Ausstiegsklauseln.
So wie Leonardo Bittencourt, der für acht Millionen Euro wechseln könnte. Beste Karten auf den Zuschlag hat laut ‚Express‘ Kölns Noch-Ligarivale RB Leipzig. Die Sachsen sollen sich bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Flügelstürmer befinden. Für Bittencourt wäre es eine Rückkehr in seine Heimatstadt.
Perspektivlösung im Blick
Auf dem Zettel hat Leipzig der ‚Record‘ zufolge auch den 17-jährigen Diego Lainez. Der Linksaußen steht beim mexikanischen Erstligisten CF América unter Vertrag. Neben RB habe auch die AS Monaco Kontakt zu Lainez‘ Berateragentur aufgenommen, heißt es. 15 Pflichtspieleinsätze stehen in dieser Saison auf dem Konto des Youngsters.
FT-Meinung
In GesprächenBittencourt wäre vor allem interessant, wenn RB-Leihspieler Ademola Lookman (FC Everton) nicht festverpflichtet wird. An Bittencourt sollen auch Monaco und Tottenham Hotspur dran sein. Ein Abschied aus Köln nach dann drei Jahren scheint nicht unwahrscheinlich.
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