Christian Clemens hat sich mit starken Leistungen in Liga zwei in die Notizblöcke mehrerer Erstligaklubs gespielt. Unabhängig davon, ob der 1. FC Köln den Aufstieg packt oder nicht, wird der 21-Jährige in der kommenden Saison wohl im Oberhaus aktiv sein.
Christian Clemens will mit dem 1. FC Köln zurück in die Bundesliga. Die 0:3-Niederlage beim 1.FC Kaiserslautern am vergangenen Freitag war allerdings ein herber Rückschlag im Kampf um den direkten Wiederaufstieg. Sechs Spiele bleiben noch, um den FCK abzufangen und den Einzug in die Relegation perfekt zu machen. Ansonsten droht ein weiteres Jahr im Unterhaus – und der Verlust der Leistungsträger.
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Ein Kandidat für den Wechsel zu einem Klub aus dem Oberhaus ist Christian Clemens. Der 21-jährige Offensivspieler wird eine weitere Saison in der zweiten Liga wohl nicht mitmachen. „Es gibt verschiedene Interessenten. Sein Anspruch ist es, Bundesliga zu spielen“, erklärt Berater Thorsten Weck laut ‚Sport Bild‘. Dem Fachmagazin zufolge buhlen neben Schalke 04 auch der SV Werder Bremen und der VfL Wolfsburg um den U21-Nationalspieler. Weil Clemens im Offensivbereich vielseitig einsetzbar ist, hätte er in allen drei Teams gute Chancen auf Einsatzzeiten.
Die Schalker planen das internationale Geschäft fest ein und benötigen daher einen breiten Kader. Linksaußen Ibrahim Afellay kehrt zum FC Barcelona zurück und macht Platz für einen neuen Flügelspieler. Coach Jens Keller würde den Niederländer gerne durch einen jungen und hungrigen Spieler ersetzen.
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Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking will seiner Mannschaft im Sommer ein neues Gesicht geben. Ganz oben auf der Wunschliste stehen junge und entwicklungsfähige Akteure. Neben Clemens haben die ‚Wölfe‘ auch Julian Schieber und Kevin Volland auf dem Zettel.
Thomas Schaaf hingegen wünscht sich in erster Linie erfahrene Spieler, die der Mannschaft Stabilität verleihen. Weil Ausnahmen aber die Regel bestätigen, soll auch das Kölner Eigengewächs ein Kandidat an der Weser sein. Spätestens wenn Marko Arnautović den ‚Grün-Weißen‘ den Rücken kehrt, benötigt Bremen adäquaten Ersatz.
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Fazit: Der 1. FC Köln muss sich strecken im Saisonfinale. Ansonsten droht neben einem weiteren Jahr in der Zweitklassigkeit auch der Abgang von Leistungsträger Clemens. Für eine festgeschriebene Ablöse von 2,5 Millionen Euro kann der Rechtsfuß im Falle des verpassten Aufstiegs gehen.
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