Quasi in einem Atemzug hat Borussia Dortmund am heutigen Montag den Abschied von Ousmane Dembélé sowie die Verpflichtung von Andrey Yarmolenko bekanntgegeben. Und auch in der Causa Emre Mor zeichnet sich endlich eine Entscheidung ab.
Durch die Ankunft von Andrey Yarmolenko bei Borussia Dortmund hat sich auch indirekt die Zukunft von Emre Mor geklärt. Der ukrainische Dembélé-Nachfolger erhielt die Nummer neun, mit der in der vergangenen Saison der türkische Dribbler auflief.
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Auf eine Nachfrage bei Twitter, ob dadurch der Abschied von Mor feststehe, antwortet der Pokalsieger vielsagend. „Wir befinden uns mit Emre Mor in guten Gesprächen über dessen Zukunft“, so die offizielle Stellungnahme der Schwarz-Gelben.
Offenbar werden die Gespräche in Kürze zu einem für beide Seiten gewünschten Ende geführt. Wie das türkische Onlinemagazin ‚Fotomac‘ berichtet, verabschiedet sich Mor in Richtung spanische La Liga. Demnach hat sich der 20-jährige gebürtige Däne mit Celta Vigo auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Der zwölffache türkische Nationalspieler streicht pro Jahr zwei Millionen Euro Gage ein. Der BVB wird mit einer Ablöse von 13 Millionen Euro entschädigt.
FT-Meinung
PlausibelDie Schwarz-Gelben fahndeten seit Wochen nach einem Abnehmer für Mor, der sich mit seiner Art weder in die Gunst von Thomas Tuchel noch von Peter Bosz spielen konnte. Nach den zuletzt gescheiterten Verhandlungen mit Inter Mailand und dem FC Turin wird der Youngster nun seine Zelte in Spanien aufschlagen.
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