BVB: Deadline für Auba – Nachfolger aus der Bundesliga?

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Bild
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Andrej Kramarić @Maxppp

Borussia Dortmund hat vor dem Start der Saisonvorbereitung noch einige Entscheidungen zu treffen. Auch die Aktivitäten auf dem Transfermarkt sind noch nicht abgeschlossen.

Borussia Dortmund setzt Pierre-Emerick Aubameyang in der Posse um seinen möglichen Abgang offenbar die Pistole auf die Brust. Die ‚Sport Bild‘ berichtet, dass der Stürmerstar bis zum Start des Trainingslagers im schweizerischen Bad Ragaz seine Zukunft geklärt haben muss – zu einem späteren Zeitpunkt würde der 28-Jährige keine Freigabe mehr erhalten. Darauf verständigten sich dem Bericht zufolge Neu-Trainer Peter Bosz sowie die Sportliche Führung der Schwarz-Gelben.

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Zuletzt hatten sich Aubameyangs potenzielle Wechselziele Paris St. Germain und Tianjin Quanjian in Luft aufgelöst. Die Chancen, dass der Bundesliga-Torschützenkönig dem BVB erhalten bleibt, stehen also nicht schlecht. Um Aubameyang aus seinem bis 2020 datierten Vertrag herauszukaufen, benötige es ohnehin eine Ablösesumme in Höhe von mindestens 70 Millionen Euro. Nicht viele Klubs sind in der Lage, diesen Betrag aufzubringen.

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Kramaric ein Kandidat?

Geht Aubameyang doch, würde ein Teil des erwirtschafteten Betrags gleich in den Kauf eines positionsgetreuen Nachfolgers reinvestiert werden, heißt es. Neben dem bereits gehandelten Lucas Alario (River Plate) soll auch der Hoffenheimer André Kramaric ein Kandidat sein. Der Kroate legte mit der TSG eine blitzsaubere Saison hin und avancierte mit 18 Toren und acht Vorlagen in 36 Pflichtspielen zum Topscorer der Kraichgauer. Im Winter 2014/15 soll der BVB schon einmal Interesse am heute 26-Jährigen gezeigt haben.

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Kramaric verkörpert nicht den klassischen Abschlussspieler, wie Aubameyang es tut. Vielmehr fühlt sich der Rechtsfuß in einer variablen Rolle rund um eine zentrale Spitze herum pudelwohl. Dass er über fußballerisch ausgezeichnete Qualitäten verfügt ist bekannt. Am liebsten wäre dem BVB aber dann doch, dass Aubameyang auch in der kommenden Saison im Signal Iduna Park aufläuft.

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