BVB-Interesse: Mainz legt Preis für Geis fest

von Tobias Feldhoff
1 min.
Johannes Geis verhandelt mit dem FC Schalke 04 @Maxppp

Spätestens seit der Vertragsunterschrift von Thomas Tuchel hat der BVB sein Werben um Johannes Geis verstärkt. Der Mainzer Youngster soll zur kommenden Saison in den Signal Iduna-Park kommen. Doch der Preis, den sein Klub aufruft, ist relativ üppig.

Christian Heidel und Hans-Joachim Watzke pflegen ein freundschaftliches Verhältnis. Kein Wunder, dass zwischen Mainz 05 und Borussia Dortmund im Laufe der vergangenen Jahre bereits das ein oder andere Transfergeschäft abgewickelt wurde. Und es dürften weitere folgen, nachdem klar ist, dass Thomas Tuchel zur kommenden Saison das Ruder bei den ‚Schwarz-Gelben‘ übernimmt.

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Absoluter Wunschspieler des Ex-Mainzers ist U21-Nationalspieler Johannes Geis. Der Sechser spielt bei den Rheinhessen eine überzeugende Saison, hält in der Zentrale die Fäden in der Hand und glänzt mit seinem starken rechten Fuß bei Standards. Er soll unabhängig von der Personalie Ilkay Gündogan kommen, denn die beiden Strategen könnten auch Seite an Seite agieren.

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Mainz fordert 12 Millionen

Auf ein Schnäppchen dürfen Watzke und Co. nur wegen der harmonischen Beziehungen in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt allerdings nicht hoffen. Nach Informationen der ‚Bild‘ fordert Mainz rund zwölf Millionen Euro für den hochtalentierten Youngster, der noch bis 2017 an den Klub gebunden ist.

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Der BVB muss nun abwägen, ob Geis eine solche Summe wert ist. Klar ist: Sollte der amtierende Vizemeister den Sprung in die Europa League verpassen, sind teure Investitionen erst einmal nicht geplant – es sei denn, mögliche Verkäufe von Ciro Immobile, Adrián Ramos, Henrikh Mkhitaryan oder auch Mats Hummels sowie Gündogan, die beide eigentlich gehalten werden sollen, würden viele Millionen in die Kasse spülen.

Interesse an Geis signalisieren auch der FC Schalke 04, Borussia Mönchengladbach, der VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen. Alle vier Klubs haben bessere Chancen auf den internationalen Wettbewerb als der BVB. Nicht nur für das Werben um den Spielgestalter wäre es wichtig, dass die ‚Schwarz-Gelben‘ doch noch den Sprung in die Europa League schaffen.

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