Zorc wie im Rausch: Nächster Youngster vor Unterschrift beim BVB

von Tobias Feldhoff
1 min.
Michael Zorc spricht ein Machtwort @Maxppp

Die Transferaktivitäten des BVB nehmen mächtig Fahrt auf. Nur wenige Stunden nach der Präsentation von Sebastian Rode könnte der nächste Paukenschlag folgen. Die finalen Gespräche laufen.

Michael Zorc verliert in puncto Kaderplanung keine Zeit. Weniger als 24 Stunden nach der Verpflichtung von Sebastian Rode und parallel zu dem sich abzeichnenden Deal mit Raphaël Guerreiro (FC Lorient) bahnt sich bereits der nächste Transfer an. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wurden die Berater des umworbenen Talents Emre Mor an der Geschäftsstelle der Dortmunder gesichtet. Es sieht also ganz so aus, als befinde man sich in finalen Gesprächen mit dem kleinen Dribbler, der den Sprung auf den türkischen EM-Zug geschafft hat.

Unter der Anzeige geht's weiter

Zur Erinnerung: Bereits vor rund zwei Wochen kursierten Meldungen, denen zufolge der Deal unmittelbar vor dem Abschluss steht. Ganz so weit waren die Verhandlungen allerdings noch nicht fortgeschritten. Hintergrund ist, dass Mors Klub FC Nordsjaelland auf eine höhere Ablöse als die kolportierte eine Million Euro hofft. Demzufolge würden die Dänen am liebsten die Europameisterschaft abwarten, damit weitere große Vereine in das Rennen um das 18-jährige Talent einsteigen.

Lese-Tipp BVB bangt um Malen

Rein sportlich wäre Mor so etwas wie der Zuckerguss auf die bisherigen Transferaktivitäten der Borussia. Gemeinsam mit anderen Youngsters wie Christian Pulisic und Felix Passlack hätte er die Möglichkeit, sich unter Tuchel langsam an die Stammelf heranzuarbeiten. Wirklicher Bedarf bestünde hingegen nur, wenn der BVB den umworbenen Henrikh Mkhitaryan doch noch ziehen ließen. In diesem Fall würde Zorc aber wohl nach einem erfahreneren Ersatz Ausschau halten.

Unter der Anzeige geht's weiter

FT-Meinung: Die Chancen auf den Zuschlag bei Mor stehen bestens. Und man wäre gut beraten, das Geschäft noch vor der EURO abzuschließen. Denn ansonsten drohen prominente Mitbewerber, die den Preis unnötig in die Höhe treiben könnten. Was die fußballerischen Qualitäten betrifft, darf man sich in Dortmund auf einen sehr flinken und geschmeidigen Dribbler freuen, der in seinem Geburtsland Dänemark und in der Türkei nicht ohne Grund als ‚türkischer Messi‘ gefeiert wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter