BVB: Tuchel forciert Dahoud-Wechsel – Ablöse höher als gedacht

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Mo Dahoud steht bei Juve auf dem Zettel @Maxppp

Die Personalie Mahmoud Dahoud wird die Gazetten wohl bis nach Saisonende füllen. Borussia Mönchengladbach hat den Kampf um das Eigengewächs noch nicht aufgegeben, ein Abschied zeichnet sich dennoch ab. Nun schaltet sich Thomas Tuchel persönlich in den Poker ein.

Borussia Mönchengladbach wäre im Fall Mahmoud Dahoud bereit, bis an die Grenzen des finanziell Machbaren zu gehen. „Wir haben ihm für einen 21-jährigen ein außergewöhnliches Angebot gemacht“, versichert Vizepräsident Rainer Bonhof. Reichen wird es nach jetzigem Stand aber nicht. Das derzeit schillerndste Eigengewächs der Fohlen zieht es zur anderen Borussia nach Dortmund.

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Thomas Tuchel soll bei der Verpflichtung des Mittelfeldspielers die Triebfeder sein. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, will der Cheftrainer persönlich sicherstellen, dass Dahoud in Dortmund landet. Demnach kam es bereits zu einem Treffen zwischen dem Übungsleiter und dem 21-Jährigen. Tuchel wollte Dahoud den Wechsel schmackhaft machen und erläutern, wie er mit ihm plant.

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Beim BVB soll der Deutsch-Syrer mit einem Jahr Verspätung das Erbe von Ilkay Gündogan antreten. Fraglich bleibt aber, ob die Fohlen beim Transfer mitreden dürfen. Die ‚Sport Bild‘ kontert eine Meldung der ‚Rheinischen Post und berichtet, dass in Dahouds Vertrag sehr wohl eine Ausstiegsklausel verankert ist. Demnach kann der Ballverteiler für zehn Millionen Euro das Lager wechseln.

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Im Kontrakt finden sich aber auch weitere Zusatzvereinbarungen, wodurch die Ablöse bei gewissen Erfolgen weiter steigen könnte. Sollte Dahoud bei seinem neuen Arbeitgeber das Länderspieldebüt feiern oder Titel gewinnen, könnte sich die Ablöse auf bis zu 15 Millionen Euro erhöhen.

FT-Meinung

Heißes Thema

Gefährden werden die Sondervereinbarungen einen Wechsel mit Sicherheit nicht. Auch für 15 Millionen Euro würde das Ausnahmetalent noch in die Schnäppchen-Kategorie fallen. Ein Schnäppchen, das sich der BVB schnappen wird. Es wäre eine große Überraschung, wenn Dahoud in der kommenden Saison nicht in schwarz und gelb auflaufen würde.

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