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Wohnungssuche: Dahoud schaut sich in Dortmund um

von Remo Schatz - Quelle: Rheinische Post
1 min.
Mo Dahoud hat derzeit das Nachsehen @Maxppp

Gleich acht neue Spieler angelte sich Borussia Dortmund im vergangenen Sommer. Im Winter kam mit dem hochbegabten Alexander Isak ein weiteres Toptalent hinzu. In der kommenden Saison will es der BVB auf dem Transfermarkt ruhiger angehen. Mit Mahmoud Dahoud steht der erste Deal so gut wie fest.

Es ist ein Angebot rausgegangen. Wir warten auf eine Antwort von seinem Berater-Team“, bestätigte Rainer Bonhof vergangene Woche, dass Borussia Mönchengladbach weiterhin um Mahmoud Dahoud kämpft. Nicht nur der Vizepräsident, sondern jeder Fohlen-Fan hofft auf einen Verbleib des Eigengewächses. Die Indizien deuten jedoch mehr und mehr auf einen Wechsel hin.

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Wie die ‚Rheinische Post‘ berichtet, hat sich der Mittelfeldspieler mittlerweile nach Wohnungen in der Nähe von Dortmund umgesehen. Zwar steht der Wechsel zur anderen Borussia noch nicht fest. Dass der BVB und allen voran Coach Thomas Tuchel den 21-Jährigen unter seine Fittiche nehmen will, ist aber längst kein Geheimnis mehr.

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Dahoud-Abschied steht fest

FT berichtete bereits Mitte Februar, dass sich der Abschied des sechsfachen U21-Nationalspielers anbahnt, er aber ausschließlich innerhalb der Bundesliga wechseln will. Die Schwarz-Gelben sind dabei in der Pole Position und wollen von einer vor allem von ‚Bild‘-Medien kolportierten Ausstiegsklausel profitieren.

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Doch laut ‚RP‘ ist im 2018 auslaufenden Kontrakt kein solcher Passus verankert. Zuletzt wurde spekuliert, dass sich die Ausstiegsklausel im Bereich von zehn bis zwölf Millionen Euro bewegen soll.

FT-Meinung

Heißes Thema

Unerheblich ist die Existenz einer Ausstiegsklausel selbstverständlich nicht. Den Abschied des Edeltechnikers, der beim BVB als legitimer Erbe von Ilkay Gündogan eingeplant ist, macht diese Frage aber nicht weniger wahrscheinlich. Wenn Dahoud seinen in einem Jahr auslaufenden Vertrag nicht verlängert, wird er im kommenden Sommer zu Geld gemacht. Ob die Schwarz-Gelben nun zehn, zwölf oder 15 Millionen Euro zahlen müssen, ist den Westfalen zwar nicht egal, dem Wechsel im Wege stehen wird die Summe aber nicht.

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