Die endlose Transfer-Saga um Pierre-Emerick Aubameyang geht in die nächste Runde. Wie lange kann Borussia Dortmund den Torschützenkönig der vergangenen Bundesliga-Spielzeit noch halten? Prinzipiell wäre man zu einem Verkauf bereit.
Bereits im vergangenen Sommer hielt die Personalie Pierre-Emerick Aubameyang die Verantwortlichen von Borussia Dortmund auf Trab. Paris St. Germain, der AC Mailand und Tianjin Quanjian wollten den Gabuner verpflichten. Letztlich zog der BVB einen Schlussstrich und erteilte seinem Torgaranten ein Wechselverbot.
Nun gingen die Spekulationen zuletzt wieder von neuem Los. Chinesische Medien berichteten, dass sich Aubameyang im kommenden Sommer Guangzhou Evergrande anschließen werde. Mit Hans-Joachim Watzke und Co. habe man sich bereits auf eine Ablösesumme in Höhe von 72 Millionen Euro geeinigt.
Chinesische Ente?
Eine Ente, wie nun der ‚kicker‘ berichtet. Dem Fachblatt zufolge steht der BVB „derzeit mit keinem interessierten Klub in Kontakt“ – und das, obwohl spätestens im Sommer die Bereitschaft vorhanden sei, den schillernden Angreifer abzugeben. Einen Winterwechsel schloss Watzke zuletzt nahezu fest aus.
Laut ‚kicker‘ sind gleich vier chinesische Klubs an Aubameyang dran. Neben Guangzhou Evergrande mit Trainer Fabio Cannavaro stehe auch Roger Schmidts Beijing Guoan in Kontakt zu den Beratern des 28-Jährigen. Die beiden weiteren Vereine werden nicht namentlich genannt.
FT-Meinung
PlausibelBereits im vergangenen Sommer fehlte nicht viel, damit Aubameyang dem Ruf des chinesischen Geldes gefolgt wäre. Aus finanzieller Sicht winkt dem Afrikaner die totale Absicherung – um die beste Zeit seiner Karriere wäre es jedoch schade. Dem BVB dürfte es – solange der Preis stimmt – egal sein, wohin man den torgefährlichen Unruhestifter im Sommer verhökert.
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