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BVB: Watzke spricht über Stürmer-Kauf

von Hannes Nebelung - Quelle: Bild
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Mario Mandžukić @Maxppp

Der BVB ist noch lange nicht fertig auf dem Transfermarkt. Für Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist klar, dass Borussia Dortmund in der kommenden Saison den FC Bayern im Meisterschaftskampf wieder herausfordert und dass dafür weitere Verstärkungen unvermeidlich sind. Welche Rolle spielt Mario Mandzukic?

Für den Großangriff auf die Bayern haben die BVB-Verantwortlichen um Hans-Joachim Watzke noch mehrere Baustellen zu bearbeiten. Beispielsweise fehlt dem Vizemeister noch ein echter Mittelstürmer im Kader-Portfolio. Gegenüber der ,Bild' bestätigt Watzke: „Wir haben noch Ideen, die sind aber nicht immer leicht umzusetzen.“ Eine dieser Ideen könnte Mario Mandzukic von Juventus Turin sein.

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Gerüchte um einen etwaiges BVB-Interesse am 33-jährigen Kroaten sind nichts Neues. Schon im Frühjahr und Sommer 2018, als Dortmund nach einem Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang suchte, stand der Name Mandzukic in Verbindung mit den Schwarz-Gelben.

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Watzke vermeidet klares Dementi

Auf erneute Mandzukic-Pläne angesprochen, gibt sich Watzke undurchsichtig: „Im Fußball ist nie etwas ausgeschlossen. Er spielt aber in Turin. Und so wie ich Mario Mandzukic kenne, ist er ein Stürmer, der so viel Ehrgeiz hat, dass er immer spielen will.“

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Allerdings sieht der BVB-Boss keinen zwingenden Handlungsbedarf in Sachen wuchtiger Mittelstürmer: „Diese Phantom-Diskussion um einen Stoßstürmer ist ein klassischer Reflex. Je mehr Mittelstürmer-Konkurrenz du hast, desto mehr wirst du sehen, dass alle schwächer werden. Warum holt denn Bayern seit Jahren keine Alternative für Lewandowski?“ Mit Mario Götze und Paco Alcácer habe man ohnehin schon zwei Angreifer und müsse deshalb „genau abwägen“.

Braucht der BVB einen Stoßstürmer?

Es stellt sich zudem die Frage, ob Trainer Lucien Favre überhaupt eine zweikampf- und kopfballstarke Alternative im Angriff benötigt. Es ist kein Geheimnis, dass der Schweizer eine klare Spielphilosophie hat und diese einen beweglichen und ballsicheren Neuner vorsieht. Gut möglich, dass die BVB-Verantwortlichen deshalb nach alternativen Spieltypen zum 1,90 Meter großen Mandzukic Ausschau halten, um das Dortmunder Spiel in Zukunft flexibler zu gestalten.

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