Delaney-Opfer: Stuttgart will Castro

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Gonzalo Castro heuert in Stuttgart an @Maxppp

Beim BVB ist für Gonzalo Castro spätestens seit der Verpflichtung von Thomas Delaney kein Platz mehr. Ein Wechsel des Mittelfeldstrategen rückt näher – möglicherweise innerhalb der Bundesliga.

Gonzalo Castro und Borussia Dortmund werden in diesem Sommer voraussichtlich getrennte Wege gehen. Dafür spricht unter anderem die Ankunft von Thomas Delaney, dessen Verpflichtung sich die Schwarz-Gelben stolze 20 Millionen Euro kosten lassen.

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Interesse an Castro signalisiert ‚Bild‘ zufolge der VfB Stuttgart. Bei den Schwaben sitzt Michael Reschke als Manager am Ruder. Der 60-Jährige kennt Castro aus gemeinsamen Tagen bei Bayer Leverkusen bestens. Dort arbeiteten beide zwischen 1999 und 2014 zusammen.

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Laut ‚Bild‘ wäre Castro für überschaubare fünf bis sieben Millionen Euro zu haben. Sein Vertrag beim BVB läuft zwar noch bis 2020, doch Michael Zorc würde den 31-jährigen Großverdiener gerne von der Gehaltsliste streichen. Die Fühler ausgestreckt hat außerdem der VfL Wolfsburg.

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Was ist mit Arslan?

Auf der Stuttgarter Liste steht neben Castro allerdings auch Tolgay Arslan. Und laut türkischen Medien könnte der VfB den Deal noch im Laufe dieser Woche unter Dach und Fach bringen. Ein Treffen mit Vertretern von Besiktas sei anberaumt.

In puncto Ablöse könnten sich die beiden Parteien bei 6,5 Millionen Euro treffen. Der Preis läge somit in ähnlichen Sphären wie bei Castro.

FT-Meinung

Heißes Thema

Stuttgart sucht händeringend einen zentralen Mittelfeldspieler, der gestalterische Fähigkeiten mitbringt. Castro und Arslan sind interessante Kandidaten – beide auf einmal werden jedoch voraussichtlich nicht den Weg nach Cannstatt finden.

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