Dembélé: So läuft die erste Verhandlungsrunde

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild | RAC1 | kicker
1 min.
Dembélé: So läuft die erste Verhandlungsrunde @Maxppp

Das erste Angebot des FC Barcelona hat der BVB dankend zurückgewiesen. Doch die Verhandlungen um Ousmane Dembélé sind damit keineswegs beendet. So läuft die erste Gesprächsrunde der beiden Klubs.

70 Millionen Euro für Ousmane Dembélé sind Borussia Dortmund verständlicherweise deutlich zu wenig. Schon angesichts der stolzen 222 Millionen, die der FC Barcelona für Neymar kassierte, wähnt sich der BVB zurecht in einer starken Verhandlungsposition.

Unter der Anzeige geht's weiter

Und es scheint, als würden in Kürze die ersten persönlichen Gespräche zwischen Vertretern beider Klubs stattfinden. Laut Informationen der ‚Sport Bild‘ befindet sich eine Barça-Delegation auf dem Weg ins Ruhrgebiet.

Lese-Tipp Girona will Barça-Leihgabe kaufen

Namentlich ist dies zum einen Fußballdirektor Raúl Sanllehi, der als „Verhandlungsmeister“ bezeichnet wird und schon vor vier Jahren den Neymar-Deal eingefädelt hatte. Begleiten wird ihn dem Fachblatt zufolge Vorstandschef Oscar Grau. Dies zeige „die Priorität“ des von Barcelona anvisierten Geschäfts. Der ‚kicker‘ nennt außerdem den Sportlichen Leiter Javier Bordas als Teil der prominenten Reisegesellschaft.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wo liegt die Dortmunder Schmerzgrenze?

Fraglich bleibt, welchen Betrag die Blaugrana auf den Tisch legen müssten, um Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc weichzuklopfen. Klar scheint: Ab einer gewissen Summe dürfte bei den Bossen der Schwarz-Gelben die wirtschaftliche Vernunft siegen. Ob dies nun schon bei 100 Millionen Euro oder erst deutlich später der Fall ist, wird die Zukunft zeigen. Laut dem spanischen Radiosender ‚RAC1‘ liegt die ominöse Schmerzgrenze bei 150 Millionen, der ‚kicker‘ nennt 120 Millionen.

Dembélé nicht mehr „BVB-Spieler“

Auf den deutlichen Wechselwunsch des Spielers deutet hin, dass er bei seinen persönlichen Accounts auf Instagram und Twitter inzwischen die Beschreibung geändert hat. Der Zusatz „Spieler von Borussia Dortmund“, der zuvor noch zu lesen war, ist in beiden sozialen Netzwerken gelöscht.

FT-Meinung

Preisfrage

Barça versucht alles, um Dembélé zu verpflichten. Und auf Seiten der Borussia besteht zumindest einmal Gesprächsbereitschaft. Das heißt im Umkehrschluss dann auch, dass kein prinzipielles Transfer-Veto existiert. Und Geld ist nach dem Neymar-Verkauf das kleinste Problem der Katalanen, die allerdings am liebsten auch noch Philippe Coutinho an Bord holen würden.

{{Update}}: [Die erste Verhandlungsrunde ist ergebnislos verlaufen->https://goo.gl/XaeXLn].

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter