BVB: Entscheidung im Kobel-Poker?
Vor allem in der Premier League ist Gregor Kobel heiß begehrt. Der BVB-Keeper hat eine klare Tendenz, wo es in der neuen Saison weitergehen soll.

„Es waren vier Wahnsinnsjahre hier. Das Champions League-Finale, Beinahe-Meister und dieses Jahr war es eine ganz andere Saison. Das war auf jeden Fall spannend – und langweilig wurde es einem nicht.“ Gregor Kobels Aussagen nach dem letzten Bundesligaspiel der Saison interpretierte manch einer schon als Abschiedsworte.
Ein Medienecho, das Kobel „irritiert“ hat, berichtet jetzt der ‚kicker‘. Borussia Dortmunds Torhüter, vertraglich gebunden bis 2028, fühle sich wohl beim BVB und plane keinen Abflug im Sommer. Vielmehr spreche nach aktuellem Stand alles für mindestens eine weitere Saison in schwarz-gelb.
Das dürfte auch an der Last-Minute-Qualifikation für die Champions League liegen. Die Spuren nach England wären sonst wohl noch einmal deutlich heißer geworden. Nach FT-Infos führte Kobels Berater bereits Gespräche mit dem FC Chelsea und Newcastle United.
60 bis 70 Millionen Euro Ablöse müssten es sein, um den BVB von einem Verkauf zu überzeugen. Ob es im Laufe der Transferphase noch zu verlockenden Angeboten für Dortmund und Kobel kommen wird, bleibt abzuwarten. Vorerst drängt der 27-jährige Schweizer aber ganz offenbar nicht auf einen Wechsel.
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